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Public Health

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Public Health
Modulbezeichnung (engl.): Public Health
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Management und Berufspädagogik im Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.10.2021
Code: MBG21-3
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P311-0192
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
6V (6 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
7
Studiensemester: 1
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Mündliche Prüfung

[letzte Änderung 12.10.2023]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MBG21-3 (P311-0192) Management und Berufspädagogik im Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.10.2021 , 1. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Kontaktzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 90 Veranstaltungsstunden (= 67.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 7 Creditpoints 210 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 142.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
MBG21-19 Wissenschaftliches Arbeiten III


[letzte Änderung 12.10.2023]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Iris Burkholder
Dozent/innen:
Prof. Dr. Dagmar Renaud


[letzte Änderung 12.10.2023]
Lernziele:
Strukturen des Gesundheitswesens
 
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über folgende Fähigkeiten und Kompetenzen:
Die Studierenden:
 
Wissen und verstehen:
• kennen die Grundstrukturen und Basisdaten des deutschen Gesundheitssystems.
• verstehen die zentralen Prinzipien des gesetzlichen und privaten Krankenversicherungssystems sowie der gesetzlichen
  Pflegeversicherung.
• kennen die historischen und aktuellen Entwicklungen sowie Reformen im deutschen Gesundheitssystem.
• kennen die zentralen Einrichtungen im deutschen Gesundheitssystem.
• kennen die sich verändernden Anforderungen und deren Implikationen.
 
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen/Kunst:
• leiten aus den sich verändernden Anforderungen und deren Implikationen neue Kompetenzprofile und Aufgabenfelder ab
 
Kommunikation und Kooperation
• verhandeln mit Trägern der Kranken- und Pflegeversicherungen im Kontext aktueller Entwicklungen
 
Wissenschaftliches/künstlerisches Selbstverständnis/Professionalität:
• begründen, wie sich die Gesundheitsversorgung im Kontext demografischer und struktureller Rahmenbedingungen
  weiterentwickelt und wo sich neue Aufgabenfelder erschließen.
 
Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen
 
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über folgende Fähigkeiten und Kompetenzen:
Die Studierenden:
 
Wissen und verstehen:
• kennen ausgewählte gesundheitswissenschaftliche Grundlagen.
• entwickeln ein Verständnis von Public Health und deren Entwicklung.
• kennen zentrale wissenschaftliche und subjektive Konstrukte von Gesundheit und Krankheit.
• beschreiben ausgewählte gesundheitspsychologische Konzepte zur Vorhersage von Gesundheitsverhalten.
• erklären Modelle zum Krankheitsverhalten
• kennen Konzepte und Strategien der Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung.
• erarbeiten die Bedeutung von Public Health für die berufliche Expertise (Berufspädagogik und Management im
  Gesundheitswesen).
 
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen/Kunst:
• identifizieren Bedarfe für Gesundheitsförderung und Prävention in ihrem beruflichen Setting
• entwickeln und implementieren Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung in ihrem beruflichen Setting
 
Wissenschaftliches/künstlerisches Selbstverständnis/Professionalität:
• begründen ausgewählte Strategien und Maßnahmen auf Basis einer eingehenden Problemdefinition


[letzte Änderung 21.07.2021]
Inhalt:
Strukturen des Gesundheitswesens
 
1. Historische Entwicklung und Grundlagen des deutschen Gesundheitswesens
2. Prinzipien der Sozialversicherung
3. Gesetzliche Krankenversicherung
4. Private Krankenversicherung
5. Soziale Pflegeversicherung
6. Aktuelle Entwicklungen und Reformen im Gesundheitssystem
7. Zentrale Organisationen und Strukturen im deutschen Gesundheitswesen
8. Relevante politische Konzepte zum Gesundheitswesen national und international
 
Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen
 
1. Historische Einführung in die Entwicklung von Public Health und Gesundheitswissenschaften
2. Wissenschaftliche und subjektive Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit (z.B. biomedizinisches Modell,
   biopsychosoziales Krankheitsmodell, Risikofaktorenmodell, Stresskonzept, Konzept der Salutogenese und
   Kohärenzgefühl, Resilienz)
3. Modelle zur Vorhersage von Gesundheitsverhalten (z.B. Health Belief Modell, Sozial-kognitive Theorie, Health
   Action Process Approach)
4. Modelle zum Krankheitsverhalten
5. Grundlagen der Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung
6. Beispiele für Gesundheitsförderung und Prävention im Rahmen von Settings bzw. Lebensphasen oder bestimmter
   Erkrankungen


[letzte Änderung 16.07.2021]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Blended Learning

[letzte Änderung 16.07.2021]
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

[letzte Änderung 16.07.2021]
[Sat Apr 20 05:46:04 CEST 2024, CKEY=mpha, BKEY=mbg, CID=MBG21-3, LANGUAGE=de, DATE=20.04.2024]