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Modulbezeichnung (engl.):
Public Health |
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Code: MBG21-3 |
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6V (6 Semesterwochenstunden) |
7 |
Studiensemester: 1 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Mündliche Prüfung
[letzte Änderung 12.10.2023]
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MBG21-3 (P311-0192) Management und Berufspädagogik im Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.10.2021
, 1. Semester, Pflichtfach
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Die Kontaktzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 90 Veranstaltungsstunden (= 67.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 7 Creditpoints 210 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 142.5 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
MBG21-19 Wissenschaftliches Arbeiten III
[letzte Änderung 12.10.2023]
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Modulverantwortung:
Prof. Dr. Iris Burkholder |
Dozent/innen: Prof. Dr. Dagmar Renaud
[letzte Änderung 12.10.2023]
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Lernziele:
Strukturen des Gesundheitswesens Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über folgende Fähigkeiten und Kompetenzen: Die Studierenden: Wissen und verstehen: • kennen die Grundstrukturen und Basisdaten des deutschen Gesundheitssystems. • verstehen die zentralen Prinzipien des gesetzlichen und privaten Krankenversicherungssystems sowie der gesetzlichen Pflegeversicherung. • kennen die historischen und aktuellen Entwicklungen sowie Reformen im deutschen Gesundheitssystem. • kennen die zentralen Einrichtungen im deutschen Gesundheitssystem. • kennen die sich verändernden Anforderungen und deren Implikationen. Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen/Kunst: • leiten aus den sich verändernden Anforderungen und deren Implikationen neue Kompetenzprofile und Aufgabenfelder ab Kommunikation und Kooperation • verhandeln mit Trägern der Kranken- und Pflegeversicherungen im Kontext aktueller Entwicklungen Wissenschaftliches/künstlerisches Selbstverständnis/Professionalität: • begründen, wie sich die Gesundheitsversorgung im Kontext demografischer und struktureller Rahmenbedingungen weiterentwickelt und wo sich neue Aufgabenfelder erschließen. Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über folgende Fähigkeiten und Kompetenzen: Die Studierenden: Wissen und verstehen: • kennen ausgewählte gesundheitswissenschaftliche Grundlagen. • entwickeln ein Verständnis von Public Health und deren Entwicklung. • kennen zentrale wissenschaftliche und subjektive Konstrukte von Gesundheit und Krankheit. • beschreiben ausgewählte gesundheitspsychologische Konzepte zur Vorhersage von Gesundheitsverhalten. • erklären Modelle zum Krankheitsverhalten • kennen Konzepte und Strategien der Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung. • erarbeiten die Bedeutung von Public Health für die berufliche Expertise (Berufspädagogik und Management im Gesundheitswesen). Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen/Kunst: • identifizieren Bedarfe für Gesundheitsförderung und Prävention in ihrem beruflichen Setting • entwickeln und implementieren Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung in ihrem beruflichen Setting Wissenschaftliches/künstlerisches Selbstverständnis/Professionalität: • begründen ausgewählte Strategien und Maßnahmen auf Basis einer eingehenden Problemdefinition
[letzte Änderung 21.07.2021]
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Inhalt:
Strukturen des Gesundheitswesens 1. Historische Entwicklung und Grundlagen des deutschen Gesundheitswesens 2. Prinzipien der Sozialversicherung 3. Gesetzliche Krankenversicherung 4. Private Krankenversicherung 5. Soziale Pflegeversicherung 6. Aktuelle Entwicklungen und Reformen im Gesundheitssystem 7. Zentrale Organisationen und Strukturen im deutschen Gesundheitswesen 8. Relevante politische Konzepte zum Gesundheitswesen national und international Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen 1. Historische Einführung in die Entwicklung von Public Health und Gesundheitswissenschaften 2. Wissenschaftliche und subjektive Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit (z.B. biomedizinisches Modell, biopsychosoziales Krankheitsmodell, Risikofaktorenmodell, Stresskonzept, Konzept der Salutogenese und Kohärenzgefühl, Resilienz) 3. Modelle zur Vorhersage von Gesundheitsverhalten (z.B. Health Belief Modell, Sozial-kognitive Theorie, Health Action Process Approach) 4. Modelle zum Krankheitsverhalten 5. Grundlagen der Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung 6. Beispiele für Gesundheitsförderung und Prävention im Rahmen von Settings bzw. Lebensphasen oder bestimmter Erkrankungen
[letzte Änderung 16.07.2021]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Blended Learning
[letzte Änderung 16.07.2021]
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Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
[letzte Änderung 16.07.2021]
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