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Grundlagen der Pflegewissenschaft

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Grundlagen der Pflegewissenschaft
Modulbezeichnung (engl.): Nursing Science Basics
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008
Code: BAME-111
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4S (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 1
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
mündliche Prüfung, Modularbeiten

[letzte Änderung 08.05.2008]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BAME-111 Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008 , 1. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
BAME-313 Pflege in Theorie und Forschung
BAME-414 Pflegerische Diagnostik


[letzte Änderung 12.05.2010]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Martha Meyer
Dozent/innen:
Prof. Dr. Martin Knoll
Prof. Dr. Martha Meyer


[letzte Änderung 12.05.2010]
Lernziele:
Das Modul gibt einen Überblick über wesentliche historisch-berufliche Entwicklungsstränge der Pflege- und Gesundheitsfachberufe. Die Studierenden können die Konsequenzen für die berufliche Entwicklung der Berufe auch im Kontext mit anderen Berufsgruppen nachvollziehen und diese aus einer berufssoziologischen Perspektive interpretieren. Die gesetzlich geregelten Grundlagen der Berufe sind bekannt und können im Kontext der Professionalisierung und Akademisierung erläutert werden. Dabei werden auch aktuelle gesundheitspolitische Entwicklungen aufgegriffen und sollen in ihren Konsequenzen in die Professionalisierungsdebatte der Pflege- und Gesundheitsfachberufe eingebracht werden.


[letzte Änderung 08.05.2008]
Inhalt:
1. Einführung
· Wesentliche historische Entwicklungsstränge
· Bezüge zu anderen Berufen und Organisationen der gesundheitlich-pflegerischen und sozialen Versorgung
 
2. Entwicklung des Berufsfeldes Pflege
· Systematik der Pflege- und Gesundheitsfachberufe
· Regelungen und Institutionen der Ausbildungen
· Regelungen, Bildungsträger
· Ansätze der Professionalisierung
 
3. Pflege und Institution
· nationale und internationale Berufsverbände/Interessenverbände
· EG, WHO, ICN: Organisation,
· gesundheitspolitische Beteiligungen der Pflege- und Gesundheitsfachberufe


[letzte Änderung 08.05.2008]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Print- und elektronische Medien, Folien

[letzte Änderung 08.05.2008]
Literatur:
· Steppe, Hilde: Krankenpflege im Nationalsozialismus. Frankfurt/M. (Mabuse) 2001.
· Wolff, Hans-Peter und Jutta Wolff: Geschichte der Krankenpflege. Basel (Recom) 1994.
· Nightingale, Florence: Bemerkungen zur Krankenpflege. Frankfurt/M. (Mabuse) 2005.
· Ostner, Ilona und Almut Krutwa-Schott. Krankenpflege - ein Frauenberuf. Bericht über eine
empirische Untersuchung. Frankfurt/M. (Campus) 1981.
· Bischoff, Claudia: Frauen in der Krankenpflege. Zur Entwicklung von Frauenrolle und
Frauenberufstätigkeit im 19. und 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. (Campus) neueste Auflage.
· Ostner, Ilona und Elisabeth Beck-Gernsheim: Mitmenschlichkeit als Beruf. Eine Analyse des Alltags in der Krankenpflege. Frankfurt/M. (Campus) 1979.
· Robert Bosch Stiftung (Hg.): Denkschrift Pflegewissenschaft. Stuttgart (Bleicher) 1996.
· Robert Bosch Stiftung (Hg.): Pflege braucht Eliten. Stuttgart (Bleicher) 1993.


[letzte Änderung 08.05.2008]
[Mon Dec 30 18:12:19 CET 2024, CKEY=me111, BKEY=me, CID=BAME-111, LANGUAGE=de, DATE=30.12.2024]