htw saar Piktogramm QR-encoded URL
Zurück zur Hauptseite Version des Moduls auswählen:
Lernziele hervorheben XML-Code

Business Process and Quality Management

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Business Process and Quality Management
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Supply Chain Management, Master, ASPO 01.10.2012
Code: MSCM-320
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P420-0335
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4V (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
6
Studiensemester: 3
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Englisch/Deutsch
Prüfungsart:
Klausur (120 Minuten / Wiederholung semesterweise)

[letzte Änderung 03.09.2012]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MSCM-320 (P420-0335) Supply Chain Management, Master, ASPO 01.10.2012 , 3. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 135 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
MSCM-130 Projektmanagement und Teamorganisation
MSCM-140 Quantitative Methoden
MSCM-150 Business English


[letzte Änderung 03.09.2012]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Udo Venitz
Dozent/innen:
Prof. Dr. Thomas Korne
Dozierende des Studiengangs


[letzte Änderung 03.09.2012]
Lernziele:
Teilgebiet Prozessmanagement:
Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung in der Lage sein:
- Geschäftsprozesse zu analysieren, zu gestalten und zu optimieren,
- funktionsspezifische Kompetenzen zur Steuerung und Optimierung der
  Geschäftsprozesse aufzubauen,
- die gängigen Techniken (z.B. dv-gestützter BPM/BPR Tools wie Visio und ARIS
  sowie Modellierungs-Methoden) zur Einführung und Verbesserung des
  Geschäftsprozess-managements umzusetzen,
- Vorgehenskonzepte zur Einführung eines unternehmensspezifischen
  Geschäftsprozess-managements zu erstellen,
- Prozessmethoden und –tools funktions- und branchenbezogen zu identifizieren,
  zu modellieren und zu verbessern,
- Prozessziele zu erkennen und zu fixieren,
- die Zielerreichung zu überprüfen und zu überwachen,
- ein Prozesscontrolling zu implementieren sowie Integration des
  Geschäftsprozess-managements mit dem Qualitätsmanagement zu einem
  integrierten Managementsystem voranzutreiben.
  
Teilgebiet Qualitätsmanagement:
Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung in der Lage sein:
- die Bedeutung von Qualität als Wettbewerbs- und Kostenfaktor zu beurteilen,
- die Grundbegriffe des QM und die zugrundeliegenden Normenwerke (insbesondere
  ISO 9000 ff; TS 16949.) zu erläutern,
- ein QMS in seiner Grundstruktur aufzubauen und Kern- und
  Unterstützungsprozesse anhand von konkreten Unternehmensbeispielen zu
  identifizieren und qualitätsgerecht zu gestalten,
- die gängigen Techniken und Instrumente zur effizienten Prozessdokumentation
  (z.B. Visio, ARIS,...) anzuwenden,
- einen Auditierungsprozess umzusetzen,
- interne und externe Audits vorzubereiten,
- fachliche Transfers zu Umweltmanagement- und Arbeitssicherheitsmanagement-
  Systemen zu erstellen und auf integrierte Managementsysteme hin zu entwickeln,
- die unterschiedlichen Anforderungen verschiedener Branchen
  (Automobilindustrie, Nahrungsmittelindustrie, Pharmaindustrie) und die sich
  daraus ergebenden branchenspezifischen Normenwerke (Lebensmittel  HACCP-
  Systeme, BRC, IFS, EUROGAP, Pharmazie  GMP, GLP) zu analysieren,
- qualitätsbezogenen Managementmethoden wie EFQM und Six Sigma zu diskutieren,
- quantitativ orientierte Qualitätswerkzeuge wie Pareto Analyse, Regelkarten,
  FMEA, QFD, usw. zu erläutern und diese situations- und sachgerecht anzuwenden.


[letzte Änderung 03.09.2012]
Inhalt:
Teilgebiet Prozessmanagement:
1.        Grundlagen Geschäftsprozesse (betriebswirtschaftliche und technische)
2.        Grundlagen Geschäftsprozessmanagement
3.        Unternehmensmodellierung
4.        Geschäftsprozessmodellierung
5.        Umsetzung mit BPR Tools
6.        Einführung und –optimierung
  
Teilgebiet Qualitätsmanagement:
1.        Grundlagen
2.        Zugrundeliegende Normen (ISO 9000, TS 16949)
3.        Aufbau eines QMS
4.        Q-Prozessgestaltung und -dokumentation
5.        Auditierung und Audittechniken
6.        Integrierte Managementsysteme
7.        Branchenspezifische QMS
8.        Weiterentwicklungen (EFQM, SIX SIGMA,…)
9.        Qualitätswerkzeuge (Pareto, Regelkarten, FMEA, QFD,….)


[letzte Änderung 03.09.2012]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Vorlesung mit integrierten Übungen/Fallstudien (z.T. am PC) unterstützt durch schriftliche Unterlagen; Beamer-Präsentationen, Tafel


[letzte Änderung 03.09.2012]
Literatur:
Teilgebiet Prozessmanagement:
T. Füermann, C. Dammasch (2008): Prozessmanagement, 3. Auflage. Verlag C. Hanser
Jochem/Mertins/Knothe (2010): Prozessmanagement, Symposion Publishing
Koch/Zeiler (2010): Geschäftsprozessmanagement, WITEC Verlag
Komus (2011): BPM Best Practice, Springer Verlag
Knuppertz/Feddern (2011): Prozessorientierte Unternehmensführung, Verlag Schaeffer-Poeschl
Schmelzer/Sesselmann (2010): Geschäftsprozessmanagement in der Praxis, Verlag C. Hanser
Schwab (2011): Geschäftsprozessmanagement mit Visio, Viflow und MS Project, Verlag C. Hanser
Seidelmeier (2010): Prozessmodellierung mit ARIS, 3. Auflage, Verlag Vieweg und Teubner
Slama/Nelius (2011): Enterprise BPM, Verlag dpunkt
  
Teilgebiet Qualitätsmanagement:
Brüggemann/Bremer (2012): Grundlagen Qualitätsmanagement, Verlag Vieweg und Teubner
Brunner/Wagner (2010): Qualitätsmanagement, 5. Auflage,; Verlag C. Hanser
Kamiske (2012): Handbuch QM Methoden, Verlag C. Hanser
Schmidt/Pfeifer (2010): Qualitätsmanagement, 4. Auflage, Verlag C. Hanser
Timischl (2012): Qualitätssicherung, 4. Auflage, Verlag C. Hanser
Zollondz (2011): Grundlagen Qualitätsmanagement, 3. Auflage, Verlag Oldenbourg


[letzte Änderung 03.09.2012]
[Fri Nov 22 11:22:29 CET 2024, CKEY=sbpaqm, BKEY=scm, CID=MSCM-320, LANGUAGE=de, DATE=22.11.2024]