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Zerstörungsfreie Prüfverfahren und Qualitätssicherung mit Labor

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Zerstörungsfreie Prüfverfahren und Qualitätssicherung mit Labor
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Mechatronik/Sensortechnik, Master, ASPO 01.10.2011
Code: MST.ZP1
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V+2PA (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: laut Wahlpflichtliste
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
Studienleitung ub: Laborübungen mit Berichten
Prüfungsart:
Klausur und mündliche Prüfung

[letzte Änderung 10.08.2012]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

E2829 (P241-0326) Elektro- und Informationstechnik, Master, ASPO 01.04.2019 , Wahlpflichtfach, technisch, Modul inaktiv seit 30.09.2022
MAM.2.1.2.19 (P241-0326) Engineering und Management, Master, ASPO 01.10.2013 , 1. Semester, Wahlpflichtfach
MST.ZP1 Mechatronik/Sensortechnik, Master, ASPO 01.04.2016 , Wahlpflichtfach, Modul inaktiv seit 18.04.2016
MST.ZP1 Mechatronik/Sensortechnik, Master, ASPO 01.10.2011 , Wahlpflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Bernd Valeske
Dozent/innen: Prof. Dr.-Ing. Bernd Valeske

[letzte Änderung 10.08.2012]
Lernziele:
•        Relevante Qualitätsparameter für Werkstoffe und Fertigungsprozesse kennen und die Aufgaben der ZfP für die Qualtiätssicherung in der Produktion und im Rahmen des Lebensdauermanagements einordnen und erklären können.
•        Physikalisch-messtechnische Grundlagen und Funktionsweise der Standard-ZfP-Verfahren (VT, PT, MT, ET, IT, UT, RT) kennen und erklären können.
•        Für typische Anwendungsfelder (Prüfaufgaben),  wie z.B.  für Guss- und Schmiedewerkstoffe, für Schweißverbindungen, für Beschichtungen, für oberflächenveredelte Werkstoffe etc., die geeigneten ZfP-Verfahren auswählen und deren Anwendung im konkreten Fall beschreiben können.
•        ZfP-Gerätetechnik (Sensorik, Elektronik, Signalerzeugung,  aufnahme und -auswertung) und deren Anwendung kennen und für ausgewählte Verfahren praktisch anwenden können (UT, IT, MT/VT)


[letzte Änderung 10.08.2012]
Inhalt:
•        Einführung: Aufgabe der ZfP, Qualitätssicherung mit ZfP
•        Lebensdauer, Fehler und Qualitätsmängel - Begriffe der ZfP
•        Einteilung der ZfP-Verfahren, Übersicht der ZfP-Methoden
•        Standard-Verfahren der ZfP: Grundlagen, Leistungsfähigkeit, Nachweisgrenzen, Gerätetechnik, Normen
- Sichtprüfung / optische Prüfung (VT)
- Farbeindringprüfung (PT)
- Streufluss- und Magnetpulverprüfung (MT)
- Wirbelstromprüfung (ET)
- Infrarot-Thermografie (IT)
- Ultraschallprüfung (UT)
- Röntgenprüfung (RT)
•        Korrekte Auswahl geeigneter ZfP-Methoden, ZfP-Eignung für unterschiedliche Werkstoffe und Fertigungsprozesse (Guss- u. Schmiedewerkstoffe, Beschichten, Oberflächenveredelung, Härten, Fügeprozesse)
•        Prüfplanung und Prüfstrategie
•        Grundlagen zum prüfgerechten Konstruieren
•        ZfP-Anwendungen, Fallbeispiele
•        Praktikum: (1) VT / PT / MT, (2) IT, (3) UT
•        Aktuelle Entwicklungen in der ZfP: Ausblick u. Innovationen


[letzte Änderung 10.08.2012]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Interaktive Vorlesung mit Klausur und praktische Übungen sowie Projektarbeit, betreute Laborübungen in Kleingruppen mit Wissensabfrage, begleitende / betreute Projektarbeit mit anschließendem zu testierender mdl. Prüfung,
Foliensätze mit Animationen, schematische und reale Darstellungen


[letzte Änderung 10.08.2012]
Literatur:
Krautkrämer: Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung;
Deutsch: Zerstörungsfreie Prüfung in der Schweißtechnik;
ASNT: Nondestructive Testing Handbook;
ASM Handbook: Nondestructive Evaluation and Quality Control


[letzte Änderung 10.08.2012]
[Sat Apr 20 02:09:15 CEST 2024, CKEY=mzpuqmla, BKEY=ystm, CID=MST.ZP1, LANGUAGE=de, DATE=20.04.2024]