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Bauphysik und nachhaltige Gebäudekonzepte

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Bauphysik und nachhaltige Gebäudekonzepte
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Integrierte nachhaltige Gebäudetechnik, Bachelor, SO 01.10.2024
Code: DBING-250
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P750-0017, P750-0018
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
56UV+48UU (104 Unterrichtseinheiten)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
8
Studienjahr: 2
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
2 Teilprüfungen:
  • Bauphysik: Klausur (90 min)
  • Nachhaltige Gebäudekonzepte: Hausarbeit
    o Das Thema ist eine Problemstellung mit Schwerpunkt auf nachhaltigen Gebäudekonzepten, die eigenständig zu bearbeiten ist.
    o Es wird am ersten Arbeitstag der 3. Woche des Blockes 3A verteilt, umfasst 75 Stunden Arbeitsaufwand und ist in einem   
      Zeitraum von 60 Werktagen (Mo-Fr außer gesetzlichen Feiertagen) ab Ausgabe des Themas in den Übungen (28 UE/ 21 h) und    
      im Rahmen des Selbststudiums (57 h) zu bearbeiten.
  
Modulnote:
50 der Punkte aus der Klausur
50 % der Punkte aus der Hausarbeit

[letzte Änderung 10.09.2025]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

DBING-250 (P750-0017, P750-0018) Integrierte nachhaltige Gebäudetechnik, Bachelor, SO 01.10.2024 , 2. Studienjahr, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst 104 Unterrichtseinheiten (= 78 Zeitstunden). Der Gesamtaufwand des Moduls beträgt bei 8 Creditpoints 240 Stunden (30 Stunden/ECTS Punkt). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 162 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
DBING-130 Naturwissenschaftliche Grundlagen
DBING-160 Grundlagen der Thermodynamik
DBING-180 Baukonstruktion


[letzte Änderung 10.11.2025]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
DBING-330 Heiz-, Kälte- und Klimatechnik
DBING-350 Energiesysteme und Grüne Technologien


[letzte Änderung 10.11.2025]
Modulverantwortung:
N.N.
Dozent/innen: N.N.

[letzte Änderung 09.08.2024]
Lernziele:
Bauphysik
 
Die Studierenden können bauphysikalische Vorgänge verstehen und erklären. Sie können Wärme- und Feuchtetransportvorgänge berechnen und vereinfachte Berechnungen zu Energiebedarfen und Heizlastberechnungen durchführen. Sie verstehen die Grundlagen der Akustik und des Schallschutzes in Gebäuden und können Brandschutzmaßnahmen nennen.
 
Nachhaltige Gebäudekonzepte
 
Die Studierenden verstehen die fachübergreifenden Zusammenhänge von architektonischer Konzeption, Baukonstruktion und nachhaltiger Gebäudetechnik und können notwendige, innovative bzw. architektonische Veränderungen unter Berücksichtigung von Ökologie und Nachhaltigkeit analysieren und in die Planung von Neubauten oder von Sanierungen von Bestandsbauten ein-fließen lassen. Sie sind in der Lage, Querverbindungen herzustellen, Abhängigkeiten zu erkennen, und können zwischen den verschiedenen in der Planung zu berücksichtigenden Aspekten abwägen. Die Studierenden können entwerferische, konstruktive und gebäudetechnische Aspekte in ihrer Gesamtheit verstehen und ggf. mögliche konzeptionelle Irrwege hinterfragen.


[letzte Änderung 19.08.2025]
Inhalt:
Bauphysik
o Wärmeschutz (Sommer / Winter):
  - Grundlagen: Feuchte, Temperatur, Wärme, Wärmebedarf, Behaglichkeit, Wär-meübertragung (Vertiefung und Anwendung auf   
    Gebäude), Wärmebrücken, Gebäudeenergiegesetz
o Feuchteschutz: Wasserdampfdiffusion, Tauwasser, Feuchteschutz im Hochbau
o Schallschutz: Grundlagen der Akustik, Schallschutz im Hochbau
o Brandschutz (Einf.)
 
Grundlagen der nachhaltigen Gebäudeplanung
o Ganzheitliche Konzeption bei Neu- und Bestandsbauten durch Verknüpfung von architektonischer Konzeption,  
  Baukonstruktion und nachhaltiger Gebäudetechnik
o Passive Maßnahmen für Neu- und Bestandsbauten
  - Best-Practice-Beispiele zu nachhaltigen Gebäudekonzepten
  - „Climate-responsive Architecture“: Zonierung – Pufferzonen – Orientierung, Tageslichtnutzung – Verschattung,
    Wärmespeicherung, Bauteilaktivierung
  - Einflüsse von Außenluft, Feuchte, Sonneneinstrahlung und Windströmung
o Aktive Maßnahmen:
  - Aktive Prozesse der Energieumwandlung: Wärmegewinnung und -umwandlung, Energierückgewinnung und -speicherung
  - Methoden der Energieverteilung


[letzte Änderung 19.08.2025]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Die in den Vorlesungen vermittelten Inhalte werden an einem kleinen beispielhaften Entwurf in Übungsschritten vertieft.
 
Vorlesung: Vortrag, Frage- und Impulsunterricht, Unterrichtsgespräch
Übungen: Frage- und Impulsunterricht, Bearbeitung konkreter Problemstellungen
Hausarbeit: Eigenständige Bearbeitung einer konkreten Problemstellung

[letzte Änderung 20.08.2025]
Literatur:
• Djouahra, G.: Bauphysik: Skript zur Vorlesung
• Duzia, T./Bogusch, N.: Basiswissen Bauphysik: Grundlagen des Wärme- und Feuchteschutzes, Fraunhofer IRB Verlag


[letzte Änderung 10.11.2025]
[Tue Nov 11 09:48:01 CET 2025, CKEY=abung, BKEY=aswgeb, CID=DBING-250, LANGUAGE=de, DATE=11.11.2025]