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Code: EE606 |
4V (4 Semesterwochenstunden) |
5 |
Studiensemester: 5 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
keine |
Prüfungsart:
Klausur
[letzte Änderung 11.04.2011]
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EE606 Erneuerbare Energien/Energiesystemtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2012
, 5. Semester, Pflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
EE206 Thermodynamik EE303 Energiewirtschaft EE307 Fluidmechanik, Wärme- u. Stoffübertragung EE404 Elektrische Energiesysteme EE406 Thermische Energiesysteme
[letzte Änderung 18.09.2013]
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Sonstige Vorkenntnisse:
keine
[letzte Änderung 11.04.2011]
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
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Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Christian Gierend |
Dozent/innen: Prof. Dr.-Ing. Christian Gierend
[letzte Änderung 18.09.2013]
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Lernziele:
Die Dampferzeugung mit fossilen Brennstoffen ist die Kernfunktion der meisten fossil befeuerten Kraftwerke. Gründliche Kenntnisse dieser zentralen Anlagenteile und ihrer Hilfs- und Nebenanlagen wie auch der zugrundeliegenden Prozesse sind die Voraussetzung für eine wirtschaftliche Auslegung dieser Komponenten. Die Studierenden sind hier gleichermaßen von der maschinenbaulichen wie auch der prozesstechnischen Seite gefordert, unterschiedliche technische Anforderungen unter ökologischen Rahmenbedingungen einzuordnen. Die Studierenden berechnen die Massen- und Volumenströme von Brennstoff und Verbrennungsprodukten wie auch die thermodynamischen Kreisprozesse, auf denen die Anlage basiert. Sie können die Einflüsse der verschiedenen Prozessparameter qualitativ und quantitativ abschätzen. Die Grundlage der Tätigkeit im Kraftwerkswesen zur Übermittlung an Studierende sind umfassende Kenntnisse des verfahrenstechnischen Aufbaus von Kraftwerken, das Verständnis der notwendigen Maßnahmen zur Gewährleistung eines sicheren, ökonomischen und störungsfreien Betriebes und die Kenntnis des im Kraftwerk zur Anwendung kommenden Ordnungsrahmens, der sich aus Gesetzen, Rechtsverordnungen, autonomen Rechtsnormen und technischen Regeln zusammensetzt. Die Studierenden können Funktions- und Sicherheitsprüfungen nennen. Moderne, fossil befeuerte Kraftwerke weisen heute einen hohen Automatisierungsgrad auf. Die Studierenden erhalten Grundlagen-Kenntnisse der Funktionalität von leittechnischen Einrichtungen und deren Bedeutung für den Betrieb der verfahrenstechnischen Anlagen. Darauf aufbauend können die Studierenden die funktionsgerechte leittechnische Umsetzung verfahrenstechnischer Prozesse erläutern. Die Studierenden können aus der Dokumentation der Leittechnik das bestimmungsgemäße Betriebsverhalten sowie das Störverhalten einzelner Betriebsmittel, Funktionsbereiche und des gesamten Kraftwerksblockes erläutern. Das tiefgreifende Prozessverständnis erlaubt den Studierenden eine sichere Beurteilung der Zusammenhänge im Kraftwerksprozess.
[letzte Änderung 18.09.2013]
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Inhalt:
1. Brennstoffe für Großfeuerungsanlagen 2. Verbrennung der Brennstoffe 3. Dampferzeuger mit Feuerungsanlagen für fossile Brennstoffe 4. Verfahrenstechnik der Dampferzeugung 5. Heizflächen für Dampferzeuger 6. Funktionen von Armaturen in Dampferzeugern 7. Aufbau und Schaltungen in Kraftwerken für Wasser/Dampf 8. Wirtschaftliche Bedeutung/technische Begriffe 9. Einbindung in Versorgungsnetze 10. Betrieb und Betriebsverfahren 11. Anfahren und Abfahren von Kraftwerken 12. Rauchgasreinigungstechniken 13. Wasseraufbereitung und Kraftwerkschemie 14. Kraftwerksleittechnik 15. Feuerleistungsregelung (Fuzzy, PID, KNN und prädik. Regelung, Feuerungskamera IR und Video)
[letzte Änderung 12.04.2011]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Skript & Leitfaden zur Vorlesung / Beamer / Folien
[letzte Änderung 12.04.2011]
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Literatur:
vielfältig
[letzte Änderung 12.04.2011]
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