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Kraftwerkstechnik

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Kraftwerkstechnik
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Erneuerbare Energien/Energiesystemtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2012
Code: EE606
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4V (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 5
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
keine
Prüfungsart:
Klausur

[letzte Änderung 11.04.2011]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

EE606 Erneuerbare Energien/Energiesystemtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2012 , 5. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
EE206 Thermodynamik
EE303 Energiewirtschaft
EE307 Fluidmechanik, Wärme- u. Stoffübertragung
EE404 Elektrische Energiesysteme
EE406 Thermische Energiesysteme


[letzte Änderung 18.09.2013]
Sonstige Vorkenntnisse:
keine

[letzte Änderung 11.04.2011]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Christian Gierend
Dozent/innen:
Prof. Dr.-Ing. Christian Gierend


[letzte Änderung 18.09.2013]
Lernziele:
Die Dampferzeugung mit fossilen Brennstoffen ist die Kernfunktion der meisten fossil befeuerten Kraftwerke. Gründliche Kenntnisse dieser zentralen Anlagenteile und ihrer Hilfs- und Nebenanlagen wie auch der zugrundeliegenden Prozesse sind die Voraussetzung für eine wirtschaftliche Auslegung dieser Komponenten. Die Studierenden sind hier gleichermaßen von der maschinenbaulichen wie auch der prozesstechnischen Seite gefordert, unterschiedliche technische Anforderungen unter ökologischen Rahmenbedingungen einzuordnen. Die Studierenden berechnen die Massen- und Volumenströme von Brennstoff und Verbrennungsprodukten wie auch die thermodynamischen Kreisprozesse, auf denen die Anlage basiert. Sie können die Einflüsse der verschiedenen Prozessparameter qualitativ und quantitativ abschätzen.
 
Die Grundlage der Tätigkeit im Kraftwerkswesen zur Übermittlung an Studierende sind umfassende Kenntnisse des verfahrenstechnischen Aufbaus von Kraftwerken, das Verständnis der notwendigen Maßnahmen zur Gewährleistung eines sicheren, ökonomischen und störungsfreien Betriebes und die Kenntnis des im Kraftwerk zur Anwendung kommenden Ordnungsrahmens, der sich aus Gesetzen, Rechtsverordnungen, autonomen Rechtsnormen und technischen Regeln zusammensetzt. Die Studierenden können Funktions- und Sicherheitsprüfungen nennen.
 
Moderne, fossil befeuerte Kraftwerke weisen heute einen hohen Automatisierungsgrad auf. Die Studierenden erhalten Grundlagen-Kenntnisse der Funktionalität von leittechnischen Einrichtungen und deren Bedeutung für den Betrieb der verfahrenstechnischen Anlagen. Darauf aufbauend können die Studierenden die funktionsgerechte leittechnische Umsetzung verfahrenstechnischer Prozesse erläutern. Die Studierenden können aus der Dokumentation der Leittechnik das bestimmungsgemäße Betriebsverhalten sowie das Störverhalten einzelner Betriebsmittel, Funktionsbereiche und des gesamten Kraftwerksblockes erläutern.
 
Das tiefgreifende Prozessverständnis erlaubt den Studierenden eine sichere Beurteilung der Zusammenhänge im Kraftwerksprozess.

[letzte Änderung 18.09.2013]
Inhalt:
1. Brennstoffe für Großfeuerungsanlagen
2. Verbrennung der Brennstoffe
3. Dampferzeuger mit Feuerungsanlagen für fossile Brennstoffe
4. Verfahrenstechnik der Dampferzeugung
5. Heizflächen für Dampferzeuger
6. Funktionen von Armaturen in Dampferzeugern
7. Aufbau und Schaltungen in Kraftwerken für Wasser/Dampf
8. Wirtschaftliche Bedeutung/technische Begriffe
9. Einbindung in Versorgungsnetze
10. Betrieb und Betriebsverfahren
11. Anfahren und Abfahren von Kraftwerken
12. Rauchgasreinigungstechniken
13. Wasseraufbereitung und Kraftwerkschemie
14. Kraftwerksleittechnik
15. Feuerleistungsregelung (Fuzzy, PID, KNN und prädik. Regelung, Feuerungskamera
    IR und Video)

[letzte Änderung 12.04.2011]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Skript & Leitfaden zur Vorlesung / Beamer / Folien

[letzte Änderung 12.04.2011]
Literatur:
vielfältig

[letzte Änderung 12.04.2011]
[Fri Apr 19 23:49:33 CEST 2024, CKEY=eka, BKEY=ee, CID=EE606, LANGUAGE=de, DATE=19.04.2024]