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Code: HEB-26 |
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6S (6 Semesterwochenstunden) |
6 |
Studiensemester: 6 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
Zulassungsverfahren staatliche Prüfung 6. Semester In diesem Modul besteht Anwesenheitspflicht.
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Prüfungsart:
Klausur, Studienleistung, diese Klausur ist Bestandteil der staatlichen Prüfung für den Erwerb der Erlaubnis der Führung der Berufsbezeichnung Hebamme Dauer: 120 Minuten Für diese Modulprüfung sind die Verfahrensanweisungen für das Staatsexamen zu be-rücksichtigen.
[letzte Änderung 14.08.2023]
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HEB-26 (P311-0307) Angewandte Hebammenwissenschaft, Bachelor, ASPO 01.10.2021
, 6. Semester, Pflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 90 Veranstaltungsstunden (= 67.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 112.5 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
HEB-13 Angewandte Hebammenwissenschaft III: Gesundheitsförderung und Prävention HEB-3 Angewandte Hebammenwissenschaft I: Physiologische Schwangerschaft HEB-8 Angewandte Hebammenwissenschaft II: Physiologische Geburt
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Sonstige Vorkenntnisse:
Empfohlene Voraussetzungen (Module): Alle vorausgegangenen Module des 1.-5. Fachsemesters Verpflichtende Voraussetzungen (Module) nach ASPO-Anlage: HEB-3, HEB-8, HEB-13, Voraussetzungen nach Zulassungsverfahren Staatsexamen, vgl. ASPO-Anlage Als Vorkenntnis empfohlen für Module: HEB-27, HEB-30, HEB-32, HEB-33
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
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Modulverantwortung:
Prof. Dr. Barbara Cattarius |
Dozent/innen: Prof. Dr. Barbara Cattarius
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Lernziele:
Übergeordnete Qualifikationsziele: Q1, Q2, Q3, Q7, Q9, Q10, Q11 Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden - komplexe Situationen und Entscheidungsprozesse im Bereich der peripartalen Betreuung analysieren, bewerten und angemessene Lösungen entwickeln. - Kenntnisse aus verschiedenen Disziplinen und Fachbereichen synthetisieren und integrieren, um interdisziplinär zu arbeiten und Versorgungsprozesse effektiv zu steuern. - die eigene Rolle reflektieren und beurteilen, um effektiv in interprofessionellen Teams zu arbeiten und Konflikte zu lösen. - Strategien zur Bewältigung von Stress, Coping und Resilienz in Notfallsituationen anwenden. - Fallbesprechungen, klinische Audits und Mortality Reviews durchführen und die Ergebnisse nutzen, um die Qualität der peripartalen Betreuung und die Patient*innensicherheit zu gewährleisten. - Interdisziplinäre Betreuungskonzepte entwickeln, implementieren und einen Beitrag zu neuartigen Praxiskonzepten leisten.
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Inhalt:
- Disziplinen, Monodisziplinarität, Interdisziplinarität - Professionsentwicklung, Akademisierung, Karrierewege - Leadership, Versorgungsprozesse steuern und organisieren, Übernahme Führungskompetenz - Bezug Gruppe/ Gruppenprozesse aus HEB-17, Kommunikation im Team, TZI, TAA, Coaching, Supervision - Stress, Coping und Resilienz in Bezug auf Notfallsituationen, Vertiefung von HEB-17 und HEB-1 - Interdisziplinäre Betreuungskonzepte - Notfalltraining in interdisziplinären Teams - Dokumentationen - Qualitätsmanagement
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
- Präsentation, Vorstellung interdisziplinäres Projekt, interdisziplinäre Fallbesprechungen, klinische Audits und Mortality Reviews, Diskussion, Selbstreflexion, Gruppenarbeit
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Sonstige Informationen:
Erläuterungen zum Kompetenzerwerb: In diesem Modul liegt der Schwerpunkt auf der Analyse, kritischen Beurteilung, Diskussion und Implementierungsstrategien von komplexen physiologischen und pathologischen Betreuungssituationen während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett innerhalb interdisziplinären Teams. Das Fundament dieser Zusammenarbeit bildet die Erkennung und der Aufbau von Fachwissen der eigenen Profession, im Unterschied zu anderen Disziplinen und Professionen. Besondere Aufmerksamkeit wird auch auf die Ätiologie, Diagnosestellung und potenziellen interdisziplinären Betreuungs- und Behandlungsmaßnahmen während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett gelenkt. Der Prozess der Entscheidungsfindung in Bezug auf diagnostische und therapeutische Maßnahmen sowie die Rollenzuteilung im interdisziplinären Team nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Die situationsspezifische interdisziplinäre Zusammenarbeit wird durch konkrete Fallstudien analysiert und reflektiert. Aus diesen können mögliche Präventionsmaßnahmen abgeleitet und interdisziplinäre Handlungsalgorithmen etabliert werden. Das Modul besteht aus den beiden seminaristischen Lehrveranstaltungen „26.1 Professionsentwicklung“ und „26.2-Kommunikation im Team, interdisziplinäre Fallbesprechungen mit Notfalltraining“. Essential Competencies for Midwifery Practice / ICM - a, b, c, d, f, h, i, l Bezug/ Zugeordnete Kompetenzen aus HebStPrV/ Anlage 1 - I - II - IV - V
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Literatur:
Hoos-Leistner, H. (2019). Kommunikation im Gesundheitswesen. Springer Berlin Heidelberg. Knobloch, R. (Ed.). (2010). Dokumentation im Hebammenalltag: Grundlagen und praktische Tipps zur Umsetzung. Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH. Krauspenhaar, D & Erdmann, D (2019) Qualität! QM in der Hebammenarbeit. 4., aktualisierte Aufl. Elwin Staude Verlag. Ortiz-Müller, W., Scheuermann, U., & Gahleitner, S. B. (Eds.). (2010). Praxis Krisenintervention: Handbuch für helfende Berufe: Psychologen, Ärzte, Sozialpädagogen, Pflege- und Rettungskräfte. Kohlhammer Verlag. Stiefel, Andrea, Geist, Christine & Harder, Ulrike (2013). Hebammenkunde. Lehrbuch für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Beruf (5. Auflage). Stuttgart: Hippokrates. Die Literatur wird von der Dozent*in zur Lehrveranstaltung aktualisiert herausgegeben.
[letzte Änderung 14.08.2023]
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