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Code: KI691 |
2V+2P (4 Semesterwochenstunden) |
3 |
Studiensemester: 6 |
Pflichtfach: nein |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Fallstudien (Sammlung von PROLOG-Programmen)
[letzte Änderung 26.01.2010]
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KI691 Kommunikationsinformatik, Bachelor, ASPO 01.10.2014
, 6. Semester, Wahlpflichtfach, technisch
PIBWI82 (P221-0116) Praktische Informatik, Bachelor, ASPO 01.10.2011
, 6. Semester, Wahlpflichtfach, informatikspezifisch
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 45 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
KI100 Programmierung 1 KI110 Informatik 1 KI160 Mathematik 1 KI200 Programmierung 2 KI210 Informatik 2 KI260 Mathematik 2 KI360 Mathematik 3
[letzte Änderung 26.01.2010]
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
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Modulverantwortung:
Prof. Dr. Barbara Grabowski |
Dozent/innen: Prof. Dr. Barbara Grabowski
[letzte Änderung 26.01.2010]
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Labor:
Angewandte Mathematik, Statistik und eLearning (5306)
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Lernziele:
Die Teilnehmer sollten nach diesem Kurs in der Lage sein, Problemstellungen verschiedenster Art, die einfache bis mittlere Komplexität besitzen, in logischen Hornklauseln zu formulieren und selbständig mit Hilfe von PROLOG zu implementieren und zu lösen. Sie kennen den Unterschied zwischen deklarativen und imperativen (funktionalen) Programmiersprachen und kennen die Auswertemechanismen in logischen deklarativen Sprachen. Sie kennen die Bedeutung der Sprache PROLOG für Bereiche der künstlichen Intelligenz, für Expertensysteme, für die Robotik und die schnelle Prototyp-Entwicklung und kennen die Vor-und Nachteile von PROLOG.
[letzte Änderung 26.01.2010]
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Inhalt:
1.Was ist PROLOG? (Deklarativ, logisch, relational) 2.Hornklauseln in der Prädikatenlogik und PROLOG-Notation von Hornklauseln 3.Die Resolutionsmethode zur Auswertung von Hornklauseln 4.Unifikation, Tiefensuche und Backtrackig in PROLOG 5.PROLOG-Datentypen und einfache Beispiele 6.Reihenfolge von PROLOG-Klauseln, Cut und Negation in PROLOG 6.1 Rekursion Fallstudien: Turm von Hanoi, ggT, Fakultät, 6.2 Listen Fallstudien: Euler-Wege in Grafen, Stundenplan-Programm, Spiele-KI-Programmierung in PROLOG 6.3.Arithmetische Operationen 6.4.Symbolische Programmierung Fallstudie: Ein Computeralgebra-System in PROLOG 7. PROLOG-Tutorium 8. Wichtige PROLOG – Prädikate zur Ausgabe, SWI-Prolog-Entwicklungsumgebung 9. Fallstudie: KI: Ein Expertensystem in PROLOG(z.B. für mathematische Gebiete und anderes). 10. Vor- und Nachteile von PROLOG, Anwendungsgebiete 11. Theoretische Grundlagen 11.1 Formeln, Gültigkeit, Erfüllbarkeit, Allgemeingültigkeit, Folgerung 11.2 Umwandlungen von Formeln in Klauseln (Skolemisierung, Generalisierung) 11.3 Inferenzprinzipien 11.4 Zusammenhang zwischen Prädikatenlogik und PROLOG, Einschränkungen in PROLOG
[letzte Änderung 30.09.2011]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Die Vorlesung findet zu 100% im PC-Labor AMSEL "Angewandte Mathematik, Statistik und eLearning" statt. Hier werden Praktische Übungen am PC, Fallstudien und Hausaufgaben bearbeitet.
[letzte Änderung 16.04.2011]
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Literatur:
1) B.Grabowski: Einführung in die logische Programmierung mit PROLOG, Skript zur Vorlesung ((C) 2011) 2) William F. Clocksin, Christopher S. Mellish: Programming in Prolog. Springer, Berlin 2003, 3) Rüdeger Baumann, Prolog Einführungskurs, Klett Verlag, 2000 4) S. Kendal, M. Creen, An Introduction to Knowledge Engineering, Springer, 2006 5) H. Göhner, B. Hafenbrak: Arbeitsbuch PROLOG. DÜMMLER, Bonn 1995, 6) Benson Mates: Elementare Logik - Prädikatenlogik der ersten Stufe. Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1997
[letzte Änderung 30.09.2011]
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Modul angeboten in Semester:
SS 2012,
SS 2011,
SS 2010
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