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Grundlagen der Erkenntnistheorie

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Grundlagen der Erkenntnistheorie
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008
Code: BAME-141
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
3S (3 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
4
Studiensemester: 1
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Studienleistung: Modularbeit  

[letzte Änderung 12.05.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BAME-141 Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008 , 1. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 45 Veranstaltungsstunden (= 33.75 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 4 Creditpoints 120 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 86.25 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
BAME-242 Quantitative empirische Forschung
BAME-343 Qualitative empirische Forschung
BAME-354 Epidemiologie


[letzte Änderung 12.05.2010]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Martha Meyer
Dozent/innen:
Prof. Dr. Martha Meyer


[letzte Änderung 12.05.2010]
Lernziele:
Die Studierenden lernen, Wissenschaft und ,Nicht-Wissenschaft„ voneinander zu unterscheiden. Die Studierenden verstehen die Regeln von Forschungsprozessen, kennen die grundlegende Terminologie und Verfahren und können sie modellhaft anwenden. Sie sind in der Lage, unterschiedliche Zugangsweisen der Forschung nachzuvollziehen und zu begründen. Wesentliche Methoden und Instrumente sind ihnen bekannt. Sie reflektieren die Bedeutung von Forschung für unterschiedliche Wissenschaften und Handlungsfelder. Sie können Ergebnisse der Forschung rezipieren, erkennen ihre Kontextgebundenheit und Problematiken der Umsetzung. Ethische Aspekte der Forschung und soziale Zusammenhänge der Forschenden sind im Ansatz bekannt.

[letzte Änderung 12.05.2010]
Inhalt:
1. Wissenschaftstheoretische Grundlagen, Begriffe, Ansätze (kritischer Rationalismus, dialektischer Ansatz, qualitativ-interpretativer Ansatz)
3. Der empirische Forschungsprozess: Voraussetzungen, Verfahren, Auswertung, Umsetzung
4. Empirische Verfahren im Überblick und der exemplarischen Anwendung (Voraussetzungen, Rezeption am Beispiel der Darstellung in Forschungsberichten, Bearbeitung von standardisiertem Interview, qualitativem Interview, Beobachtungsverfahren, teilnehmender Beobachtung und Gruppendiskussion)
5. Resultate der Forschung: Auswertung, Darstellung, Veröffentlichung; Transfer von Forschungsergebnissen in die berufliche Praxis (Theorie-Praxis-Transfer). Ethische Prinzipien in der Forschung.

[letzte Änderung 12.05.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Print- und elektronische Medien, Folien

[letzte Änderung 12.05.2010]
Literatur:
• König, René (Hg.): Handbuch der empirischen Sozialforschung. Stuttgart (Enke) 1980.
• Friedrichs, Jürgen: Methoden empirischer Sozialforschung. Wiesbaden (Verlag für Sozialwissenschaften; vormals Opladen: Westdeutscher Verlag) aktuelle Auflage.
• Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung. Wiesbaden (Verlag für Sozialwissenschaften; vormals Opladen: Leske&Budrich/UTB 1040) 2006.
• Schnell, Rainer, Paul Hill und Elke Esser: Methoden der empirischen Sozialforschung. München (Oldenbourg) 2004.
• Diekmann, Andreas: Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendung. Reinbek
(Rowohlt) 2005.
• Bortz, Jürgen und Nicola Döring: Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin (Springer) 2006.

[letzte Änderung 12.05.2010]
[Thu Mar 28 10:12:36 CET 2024, CKEY=me141, BKEY=me, CID=BAME-141, LANGUAGE=de, DATE=28.03.2024]