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Quantitative empirische Forschung

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Quantitative empirische Forschung
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008
Code: BAME-242
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4V (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
6
Studiensemester: 2
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Prüfungsleistung: Klausur  Studienleistung: Modularbeit

[letzte Änderung 12.05.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BAME-242 Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008 , 2. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 135 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
BAME-141 Grundlagen der Erkenntnistheorie


[letzte Änderung 12.05.2010]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
BAME-354 Epidemiologie
BAME-6110 Klinische Pflegeforschung und Evidence Based Nursing –EBN-
BAME-683 Forschungskolloquium (interdisziplinär)


[letzte Änderung 14.05.2010]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Thomas Altenhöner
Dozent/innen:
Prof. Dr. Thomas Altenhöner
Prof. Dr. Dagmar Renaud


[letzte Änderung 12.05.2010]
Lernziele:
Die Studierenden kennen Forschungsmethoden für die Bearbeitung empirischer Themen aus dem eigenen beruflichen Bereich der Pflege oder in interdisziplinären Vorhaben. Sie verstehen Forschungsergebnisse, haben die Fähigkeit der Rezeption von Untersuchungen, zu kritischer Beurteilung von Konzepten, Ablauf und Resultaten von Forschungsprozessen.  
Handlungskompetenzen beziehen sich auf die Formulierung eines Forschungsantrags, die Planung des Ablaufs, die Konstruktion von Forschungsinstrumenten, Datenerhebung und Datenanalyse und die Erstellung eines Forschungsberichts. Die Studierenden erhalten eine Einführung in das Statistikprogramm SPSS zur Datenanalyse und kennen die Grundzüge.  

[letzte Änderung 12.05.2010]
Inhalt:
1. Grundlagen: Entstehungs- und Begründungszusammenhang von Forschung, Verwertung der Ergebnisse, Forschungslogik, Wissenschaftstheorie, Paradigmen, Forschungsethik
2. Empirische Methoden und Methodologie
• Forschungsprozess: Theorie, Hypothesen, Design, Ablaufplanung
• Methoden: offene und standardisierte Verfahren, Interviews, Sekundäranalysen, Evaluationen,  
  Verlaufsstudien, Beobachtungen
• Methodologie: Kombination von Verfahren, Auswertungsstrategien, Berichte,
  Gütekriterien
3. Statistik und Datenanalyse: Variable, Messniveau, Verteilungen, Wahrscheinlichkeiten, deskriptive Statistik, statistische Testverfahren, multivariate Verfahren
4. Nutzung von Programmen zur Verarbeitung und Darstellung numerischer oder quantitativer Informationen; u. a. integrierte Einführung in das statistische Programmpaket SPSS (zugeordnet)

[letzte Änderung 12.05.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Print- und elektronische Medien, Folien, PC-Übungen im CIP-Raum

[letzte Änderung 12.05.2010]
Literatur:
• Bamberger, K. (2007). SPSS Grundlagen. 12., veränd. Auflage. Hannover : RRZN.
• Benninghaus, H. (2005): Einführung in die sozialwissenschaftliche Datenanalyse. München: Oldenbourg.
• Benninghaus, H. (2005): Deskriptive Statistik. Eine Einführung für Sozialwissenschaftler. Wiesbaden: VS-Verlag.
• Bortz, J. (2005). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer.
• Bortz, J. & Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation. 4. Auflage Berlin: Springer.  
• Coggon, D. (2007). Statistik für Gesundheitsberufe. Bern: Huber.
• Diekmann, A. (2007). Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Hamburg:
Rowohlt.  
• Fahrmeir, L., Künstler, R., Pigeot, I. & Tutz, G. (2007): Statistik. 6. Auflage. Bern: Springer  
• Pospeschill, M. (2006). Statistische Methoden. Strukturen, Grundlagen, Anwendungen in Psychologie und Sozialwissenschaften. Heidelberg: Elsevier.

[letzte Änderung 12.05.2010]
[Sat Dec 21 16:45:21 CET 2024, CKEY=mqefeix, BKEY=me, CID=BAME-242, LANGUAGE=de, DATE=21.12.2024]