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Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008
Code: BAME-253
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
3V (3 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
4
Studiensemester: 2
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Prüfungsleistung: Klausur   Studienleistung: Modularbeit

[letzte Änderung 12.05.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BAME-253 Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008 , 2. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 45 Veranstaltungsstunden (= 33.75 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 4 Creditpoints 120 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 86.25 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
BAME-151 Begriffe und Theorien der Sozialwissenschaften


[letzte Änderung 12.05.2010]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
BAME-455 Gesundheitswissenschaften -Vertiefung und Anwendung


[letzte Änderung 12.05.2010]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Thomas Altenhöner
Dozent/innen:
Prof. Dr. Thomas Altenhöner


[letzte Änderung 12.05.2010]
Lernziele:
Die Studierenden erwerben ausgewählte gesundheitswissenschaftliche Grundlagenkenntnisse. Neben der Public Health-Entwicklung werden Verständnisse von Public Health und Gesundheitswissenschaften und Ihre Bedeutung für die Pflegeexpertise erarbeitet. Darüber hinaus kennen die Studierenden zentrale wissenschaftliche und subjektive Konstrukte von Gesundheit und Krankheit. Weiterhin vermittelt das Moduls ausgewählte gesundheitspsychologische Konzepte zur Vorhersage von Gesundheitsverhalten.
Schließlich eignen sich die Studierenden Konzepte und Strategien der Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung an und vertiefen diese anhand von Beispielen

[letzte Änderung 12.05.2010]
Inhalt:
1.  Historische Einführung in die Entwicklung von Public Health und Gesundheitswissenschaften
2.  Das Verständnis von Public Health und Gesundheitswissenschaften und ihre Bedeutung für die Pflegeexpertise  
3.  Wissenschaftliche und subjektive Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit (biomedizinisches Verständnis, biopsychosoziales Krankheitsmodell, Risikofaktorenmodell, Gesundheits-Krankheits-
Kontinuum, Konzept der Salutogenese und Kohärenzgefühl)
4.  Modelle zur Vorhersage von Gesundheitsverhalten (z.B. Health Belief Modell, Sozial-kognitive Theorie, Health Action Process Approach)
5.  Grundlagen der Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung
6.  Beispiele für Gesundheitsförderung in verschiedenen Settings (z.B. Betriebe, Krankenhaus, Kindertagesstätten, Schule).

[letzte Änderung 12.05.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Print- und elektronische Medien, Folien

[letzte Änderung 12.05.2010]
Literatur:
•  Antonovsky A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen: dgvt.
•  Bengel, J. u.a. (2001). Was erhält Menschen gesund? Antonovskys Modell der Salutogenese - Diskussionsstand und Stellenwert. Köln: BZGA pdf (Online unter:
http://www.bzga.de/botmed_60606000.html (13.7.2009)).
•  Faltermaier, T. (2005). Gesundheitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
•  Flick, U. (1991). Alltagswissen über Gesundheit und Krankheit. Heidelberg: Asanger.
•  Hurrelmann, K. Klotz, T. Haisch, J. (Hrsg.) (2004). Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung. Bern u.a.: Huber.
•  Hurrelmann, K., Laaser, U. & Razum, O. (Hrsg.) (2006). Handbuch Gesundheitswissenschaften. Weinheim: Juventa.
•  Knoll, N., Scholz, U., Rieckmann, N. (2005). Einführung in die Gesundheitspsychologie. München: UTB.
•  Kolip, P. (Hrsg.) (2002). Gesundheitswissenschaften. Eine Einführung. Weinheim: Juventa.
•  Naidoo, J. & Wills, J. (2003). Lehrbuch der Gesundheitsförderung. Köln: BZgA.  
•  Schwarzer, R. (2004). Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Einführung in die Gesundheitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
•  Stöckel, S. Walter, U. (Hrsg.) (2002). Prävention im 20. Jahrhundert. Weinheim: Juventa.
•  Wydler, H., Kolip, P., Abel, T. (Hrsg.) (2006). Salutogenese und Kohärenzgefühl. Weinheim: Juventa.

[letzte Änderung 12.05.2010]
[Sat Apr 27 01:01:02 CEST 2024, CKEY=mgg, BKEY=me, CID=BAME-253, LANGUAGE=de, DATE=27.04.2024]