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Code: BAME-455 |
2S (2 Semesterwochenstunden) |
3 |
Studiensemester: 4 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Prüfungsleistung : Hausarbeit Studienleistung: Modularbeit
[letzte Änderung 12.05.2010]
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BAME-455 Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008
, 4. Semester, Pflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 67.5 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
BAME-151 Begriffe und Theorien der Sozialwissenschaften BAME-253 Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen BAME-354 Epidemiologie
[letzte Änderung 12.05.2010]
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
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Modulverantwortung:
Prof. Dr. Thomas Altenhöner |
Dozent/innen: Prof. Dr. Thomas Altenhöner
[letzte Änderung 12.05.2010]
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Lernziele:
Die Studierenden erarbeiten sich schwerpunktmäßig die Thematik gesundheitlicher Ungleichheit. Sie lernen zentrale Konzeptionen der Sozialstrukturanalyse kennen und recherchieren Parameter, die einen Einfluss auf das Zustandekommen gesundheitlicher Ungleichheiten ausüben können. Die Studierenden erarbeiten dabei Zusammenhänge mit Ungleichheiten im gesundheitsbezogenen Verhalten, in gesundheitlichen Belastungen und Ressourcen sowie gesundheitlicher Versorgung anhand aktueller Erkenntnisse. Die Studierenden setzen sich anhand der gewonnenen Erkenntnisse reflektierend mit der Bewertung gesundheitlicher Differenzen auseinander.
[letzte Änderung 12.05.2010]
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Inhalt:
1. Konzepte und Messung sozialer Ungleichheit 2. Ungleichheit und gesundheitliche Ressourcen (z.B. soziales Netzwerk/ soziale Unterstützung; soziales Kapital, Health locus of control, Selbstwirksamkeitserwartungen) 3. Ungleichheiten in gesundheitlichen Belastungen (z.B. Effort-Reward-Imbalance) 4. Ungleichheiten in der Versorgung 5. Ungleichheit und Gesundheitsverhalten 6. Ungleichheiten in Morbidität und Mortalität 7. gesundheitliche Bedeutung spezifischer sozialer Lagen (z.B. Geschlecht, Migration, Alleinerziehende, Arbeitslosigkeit) 8. Ungleichheit und Ungerechtigkeit
[letzte Änderung 12.05.2010]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Print- und elektronische Medien
[letzte Änderung 12.05.2010]
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Literatur:
• Ahrens, W., Bellach, B.-M. & Jöckel, K. H. (1998). Messung soziodemographischer Merkmale in der Epidemiologie (RKI Schriften 1/98). München: MMV Medizin Verlag. • Helmert, U., Bammann, K., Voges, W. & Müller, R. (Hrsg.) (2000). Zum Stand der Forschung: Soziale Ungleichheit und Gesundheit. Weinheim und München: Juventa. • Hradil, S. (2005). Soziale Ungleichheit in Deutschland (8.Auflage). Wiesbaden: VS Verlag. • Lampert, T., Ziese, T. (2006). Armut, soziale Ungleichheit und Gesundheit. Expertise des Robert-Koch-Instituts zum 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Berlin: obert-Koch-Institut.
[letzte Änderung 12.05.2010]
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