htw saar Piktogramm QR-encoded URL
Zurück zur Hauptseite Version des Moduls auswählen:
Lernziele hervorheben XML-Code

Gesundheitswissenschaften -Vertiefung und Anwendung

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Gesundheitswissenschaften -Vertiefung und Anwendung
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008
Code: BAME-455
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2S (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
3
Studiensemester: 4
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Prüfungsleistung : Hausarbeit  Studienleistung: Modularbeit

[letzte Änderung 12.05.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BAME-455 Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008 , 4. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 67.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
BAME-151 Begriffe und Theorien der Sozialwissenschaften
BAME-253 Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen
BAME-354 Epidemiologie


[letzte Änderung 12.05.2010]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Thomas Altenhöner
Dozent/innen:
Prof. Dr. Thomas Altenhöner


[letzte Änderung 12.05.2010]
Lernziele:
Die Studierenden erarbeiten sich schwerpunktmäßig die Thematik gesundheitlicher Ungleichheit. Sie lernen zentrale Konzeptionen der Sozialstrukturanalyse kennen und recherchieren Parameter, die einen Einfluss auf das Zustandekommen gesundheitlicher Ungleichheiten ausüben können. Die Studierenden erarbeiten dabei Zusammenhänge mit Ungleichheiten im gesundheitsbezogenen Verhalten, in gesundheitlichen Belastungen und Ressourcen sowie gesundheitlicher Versorgung anhand aktueller Erkenntnisse. Die Studierenden setzen sich anhand der gewonnenen Erkenntnisse reflektierend mit der Bewertung gesundheitlicher Differenzen auseinander.

[letzte Änderung 12.05.2010]
Inhalt:
1.  Konzepte und Messung sozialer Ungleichheit
2.  Ungleichheit und gesundheitliche Ressourcen (z.B. soziales Netzwerk/ soziale Unterstützung; soziales Kapital, Health locus of control, Selbstwirksamkeitserwartungen)
3.  Ungleichheiten in gesundheitlichen Belastungen (z.B. Effort-Reward-Imbalance)
4.  Ungleichheiten in der Versorgung
5.  Ungleichheit und Gesundheitsverhalten
6.  Ungleichheiten in Morbidität und Mortalität
7.  gesundheitliche Bedeutung spezifischer sozialer Lagen (z.B. Geschlecht, Migration, Alleinerziehende, Arbeitslosigkeit)
8.  Ungleichheit und Ungerechtigkeit

[letzte Änderung 12.05.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Print- und elektronische Medien

[letzte Änderung 12.05.2010]
Literatur:
• Ahrens, W., Bellach, B.-M. & Jöckel, K. H. (1998). Messung soziodemographischer Merkmale in der Epidemiologie (RKI Schriften 1/98). München: MMV Medizin Verlag.
• Helmert, U., Bammann, K., Voges, W. & Müller, R. (Hrsg.) (2000). Zum Stand der Forschung: Soziale Ungleichheit und Gesundheit. Weinheim und München: Juventa.
• Hradil, S. (2005). Soziale Ungleichheit in Deutschland (8.Auflage). Wiesbaden: VS Verlag.
• Lampert, T., Ziese, T. (2006). Armut, soziale Ungleichheit und Gesundheit. Expertise des Robert-Koch-Instituts zum 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Berlin: obert-Koch-Institut.

[letzte Änderung 12.05.2010]
[Sat Dec 21 13:20:30 CET 2024, CKEY=mgxuxa, BKEY=me, CID=BAME-455, LANGUAGE=de, DATE=21.12.2024]