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Lean Production Konzepte und Praktiken

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Lean Production Konzepte und Praktiken
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Supply Chain Management, Master, ASPO 01.10.2012
Code: MSCM-220
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P420-0453, P450-0231, P450-0232
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4V (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
6
Studiensemester: 2
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
mündliche Prüfung (15 Minuten / Wiederholung semesterweise)

[letzte Änderung 31.08.2012]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MSCM-220 (P420-0453, P450-0231, P450-0232) Supply Chain Management, Master, ASPO 01.10.2012 , 2. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 135 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
MSCM-315 Logistisches Seminar
MSCM-330 Studienprojekt


[letzte Änderung 12.09.2013]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Steffen H. Hütter
Dozent/innen:
Prof. Dr. Steffen H. Hütter


[letzte Änderung 12.09.2013]
Lernziele:
Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung in der Lage sein,
- die gängigsten Konzepte und Praktiken zur Optimierung von Prozessen in
  Produktion, Logistik und Beschaffung zu kennen und auf konkrete
  Fragestellungen anzuwenden,
- einen beispielhaften Prozessablauf aus der Praxis zu analysieren und mit den
  aufgezeigten Konzepten sowohl qualitativ als auch unter Verwendung geeigneter
  Kennzahlen quantitativ auf seine Verbesserungsmöglichkeiten hin zu bewerten,
- die Konzepte und Methoden des Lean Management auf beliebige Problemstellungen
  anzuwenden beispielsweise zur Berechnung eines Nivellierungsschemas oder der
  Overall Equipment Efficiency OEE,
- in einer Fachdiskussion ihre Einschätzung und Analyseergebnisse zu begründen
  und zu erläutern.


[letzte Änderung 31.08.2012]
Inhalt:
Elemente und Methoden zur Optimierung wie bspw. Kaizen, Lean Management, KVP, Business Process Reengineering, 5S, Six Sigma, Nivellierung, zyklische Materialversorgung, TPM, PokaYoke, Zielentfaltung, Kanban etc., ergänzt durch eine selbständige Erarbeitung eines Beispielfalles ggf. auch in Zusammenarbeit mit einem Industrieunternehmen, das einen praktischen Problemfall bietet.

[letzte Änderung 31.08.2012]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Vorlesung und Übung, sowie selbständige Bearbeitung von Fallstudien in Teamarbeit (ggfls. im Unternehmen)

[letzte Änderung 27.05.2011]
Literatur:
Töpfer, A. (2008): Lean Six Sigma: Erfolgreiche Kombination von Lean Management, Six Sigma und Design for Six Sigma, 1. Auflage, Springer Berlin Heidelberg
 
Dickmann, P. (2008): Schlanker Materialfluss: mit Lean Production, Kanban und Innovationen, 2., aktualisierte u. erw. Aufl., Springer
 
Kiener, S., Maier-Scheubeck, N., et al. (2012): Produktions-Management, 10. Auflage, München Oldenburg Wissenschaftsverlag
 
Corsten, H. (2012): Produktionswirtschaft, 13. Auflage, Wissenschaftsverlag, München Oldenburg
 
Pollitt, D. (1998): Supply Chain logistics in: International Journal of Physical Distribution & Logistics Management, Vol. 28 No. 3, pp. 181-200
 
Alicke, K. (2005): Planung und Betrieb von Logistiknetzwerken: Unternehmensübergreifendes Supply Chain Management, 2. Aufl., Springer Verlag, Berlin


[letzte Änderung 12.09.2013]
[Fri Nov 22 16:34:51 CET 2024, CKEY=slpkup, BKEY=scm, CID=MSCM-220, LANGUAGE=de, DATE=22.11.2024]