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Code: HEB-21 |
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4S (4 Semesterwochenstunden) |
5 |
Studiensemester: 5 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Exposé
[letzte Änderung 14.08.2023]
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HEB-21 (P311-0171) Angewandte Hebammenwissenschaft, Bachelor, ASPO 01.10.2021
, 5. Semester, Pflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
HEB-1 Einführung in die Hebammenwissenschaft HEB-16 Methoden der empirischen Sozialforschung
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Sonstige Vorkenntnisse:
Verpflichtende Voraussetzungen (Module) nach ASPO-Anlage HEB-1, HEB-16 Pflichtvoraussetzung für Module nach ASPO-Anlage: HEB-32 nach Kap. 1.8 (3) der ASPO-Anlage
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
HEB-32 Bachelor-Abschlussarbeit mit Kolloquium
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Modulverantwortung:
Prof. Dr. Barbara Cattarius |
Dozent/innen: Prof. Dr. Barbara Cattarius
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Lernziele:
Übergeordnete Qualifikationsziele: Q3, Q4, Q8, Q9, Q10, Q11 Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden - den Forschungsprozess wiederholen und beschreiben um eine wissenschaftliche Arbeit zu erstellen - sich im Hinblick auf eine konkrete Forschungsfrage zwischen einem qualitativen und quantitativen Forschungsdesign entscheiden und dieses in einem eigenen Fachprojekt anwenden - angemessene Methoden zur Datenerhebung und -analyse anwenden - ethische Fragestellungen berücksichtigen, Limitationen des Forschungsvorhabens antizipieren und Reflexionskompetenz entwickeln - das eigene Fachprojekt anhand eines verfassten Exposés vorstellen und im Rahmen einer Fachdiskussion präsentieren - ethische Fragen im Zusammenhang in einem Forschungsvorhaben berücksichtigen und adäquat behandeln - die Relevanz der Forschung in Bezug auf die Hebammenarbeit und/oder die Gesundheitsversorgung diskutieren - ihre wissenschaftliche Arbeitsweise verbessern und weiterentwickeln.
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Inhalt:
- Wiederholung Forschungsprozess - Wiederholung qualitative und quantitative Forschungsdesigns - Erarbeitung eines eigenen Fachprojektes bis zum Exposé - Vorstellung des Projekts mit Fachdiskussion - Ergebnis: Exposé, Präsentation eigene Projekte - Vorbereitung für Modul 32
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Vorträge, Diskussionen, Fallstudien, Gruppenarbeiten, Übungen, Selbststudium und Erstellung eines Exposés
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Sonstige Informationen:
Erläuterungen zum Kompetenzerwerb: In diesem Modul finden hebammenwissenschaftliche oder gesundheits- und sozialwissenschaftliche Forschungsprojekt statt. Nach einer Auffrischung von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden zur Erhebung, Darstellung und Auswertung vorliegender Daten ist das Ziel ein eigenes Forschungsvorhaben zu entwickeln und Forschungsfragen zu formulieren. Es erfolgt der Entwurf und Aufbau einer geeigneten Forschungsarbeit; der Entwurf eines theoretischen Hintergrunds der Arbeit mittels geeigneter nationaler und internationaler Studien, die Formulierung einer geeigneten Fragestellung, die Auswahl der Stichprobenzusammensetzung, ein Ausblick in mögliche Datenauswertung und Datenanalyse, die Erstellung eines Zeitplanes und eine erste Diskussion mit ihren Implikationen. Das Forschungsvorhaben wird in einem zu erstellenden Exposé zusammengefasst, welches in der Gruppendiskussion begründet und kritisch vergleichend geprüft wird. Essential Competencies for Midwifery Practice / ICM - 1.d Bezug/ Zugeordnete Kompetenzen aus HebStPrV/ Anlage 1 - II.1 - II.2, 3
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Literatur:
Bühner, M., & Ziegler, M. (2017). Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. Pearson, 2. aktual. Aufl. Chalmers, A. (2007): Wege der Wissenschaft, Springer Verlag, Berlin Heidelberg Döring, N., Bortz, J.: Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften. Berlin, Heidelberg: Springer Schnell, M.W., Heinritz, C.: Forschungsethik. Bern: Hans Huber Voigt-Radloff, S., Stemmer, R., Behrens, J., Horbach, A., Ayerle, G. M., Schäfers, R., ... & Braun, C. (2016). Forschung zu komplexen Interventionen in der Pflege- und Hebammenwissenschaft und in den Wissenschaften der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie: ein forschungsmethodischer Leitfaden zur Ermittlung, Evaluation und Implementation evidenzbasierter Innovationen. Cochrane Deutschland, Universitätsklinikum Freiburg. (frei verfügbar) Die Literatur wird von der Dozent*in zur Lehrveranstaltung aktualisiert herausgegeben.
[letzte Änderung 14.08.2023]
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