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Code: HEB-1 |
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6S (6 Semesterwochenstunden) |
8 |
Studiensemester: 1 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Referat mit schriftlicher Ausarbeitung
[letzte Änderung 14.08.2023]
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HEB-1 (P311-0147) Angewandte Hebammenwissenschaft, Bachelor, ASPO 01.10.2021
, 1. Semester, Pflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 90 Veranstaltungsstunden (= 67.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 8 Creditpoints 240 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 172.5 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
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Sonstige Vorkenntnisse:
Als Vorkenntnis empfohlen für Module: HEB-3, HEB-26 Pflichtvoraussetzung für Module nach ASPO-Anlage: HEB-21
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
HEB-11 Rechtliche Grundlagen der Hebammenarbeit HEB-13 Angewandte Hebammenwissenschaft III: Gesundheitsförderung und Prävention HEB-16 Methoden der empirischen Sozialforschung HEB-17 Betreuungskonzepte und Ansätze der Krisenbewältigung HEB-18 Angewandte Hebammenwissenschaft IV: Familie als Handlungsfeld HEB-19 Pathologische Verläufe in der Schwangerschaft und unter der Geburt HEB-21 Vertiefung der Methoden der empirischen Sozialforschung / Projekt HEB-23 Beratung und Edukation in der Hebammenarbeit HEB-32 Bachelor-Abschlussarbeit mit Kolloquium HEB-8 Angewandte Hebammenwissenschaft II: Physiologische Geburt
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Modulverantwortung:
Prof. Dr. Barbara Cattarius |
Dozent/innen: Prof. Dr. Barbara Cattarius (Seminar) Lisa Apini-Welcland, M.Sc. Dr. Bärbel Heidtmann Dr. Sindy Lautenschläger
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Lernziele:
Übergeordnete Qualifikationsziele: Q4, Q10, Q11 Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden: - die Grundprinzipien und Begriffe der Wissenschaftstheorie erklären und auf ihre Arbeit anwenden. - wissenschaftliche Texte recherchieren, kritisch lesen, und einordnen. - anatomische und neurophysiologische Grundlagen des Lernens, Plastizität, limbisches System und Gedächtnis beschreiben und Lernmodelle, Lerntypen und -strategien erläutern. - die formalen und inhaltlichen Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten und Textsorten erklären, anwenden und umsetzen. - die geschichtlichen, gesetzlichen, ethischen, philosophischen und professionellen Grundlagen der Hebammenarbeit erklären und reflektieren. - das Verständnis der Hebammenwissenschaft als Wissenschaft der physiologischen Prozesse mit dem Schwerpunkt Betreuung und Begleitung begreifen und er-läutern.
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Inhalt:
- Grundsätze und Begriffe der Wissenschaftstheorie. - Methoden des wissenschaftlichen Denkens, Handelns und Arbeitens. - Literatur- und Informationsbeschaffung und -bearbeitung. - Techniken für wissenschaftliche Präsentation, Diskussion und Fragestellungserarbeitung. - Vergleich zwischen qualitativer und quantitativer Forschung. - Anatomie und Neurophysiologie des Lernens. - Lernmodelle, Lerntypen und -strategien. - Anforderungen, Struktur und Sorten wissenschaftlicher Texte - Publikationsparameter und Ideensystematisierung. - Manuskriptrichtlinien und Literaturrecherche, einschließlich englischer Literatur. - Schreib- und Motivationsblockaden; Zeitmanagement. - Reflexionswerkzeuge und -methoden für Lernprozesse. - Anwendung von Literaturverwaltungsprogrammen und digitalen Lernplattformen. - Geschichtliche und rechtliche Grundlagen des Hebammenberufs. - Einführung in die evidenzbasierte Hebammenarbeit, Professionalisierung und Akademisierung.
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Präsentation, Gruppenarbeiten, Diskussion, Mind-Mapping, Recherchearbeiten, Debatten, eigene Beiträge in Form von Reflexionsaufgaben
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Sonstige Informationen:
Erläuterungen zum Kompetenzerwerb: Die Studierenden erwerben Kenntnisse in der Wissenschaftstheorie und lernen wissenschaftliches Denken und Handeln. Sie verstehen, wie sie Forschungsfragen formulieren, Literatur recherchieren, Daten aus Suchdatenbanken nutzen und wissenschaftliche Ergebnisse präsentieren und diskutieren. Sie werden mit den formalen Anforderungen wissenschaftlicher Texte vertraut gemacht, entwickeln eigene Wissenschaftstexte und setzen dabei verschiedene Techniken und digitale Tools ein. Zudem werden sie mit Methoden zur Überwindung von Schreibblockaden, Zeitmanagement und Reflexionstechniken vertraut gemacht. Zusätzlich erlangen sie Einblicke in die Geschichte, Ethik, und Professionalisierung des Hebammenberufes, einschließlich der Rolle der Hebamme in interdisziplinären Teams. Das Modul HEB-1 besteht aus drei seminaristischen Lehrveranstaltungen „1.1-Einführung in die Wissenschaftstheorie“, „1.2-Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ und „1.3-Professionstheoretische Grundlagen der Hebammenarbeit. Essential Competencies for Midwifery Practice / ICM Ib, Id, If Bezug/ Zugeordnete Kompetenzen aus HebStPrV/ Anlage 1 II 1., II 2., II 5., V 4., VI 1., VI 3., VI 5.
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Literatur:
Bühner, M., & Ziegler, M. (2017). Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. Pearson, 2. aktual. Aufl.# Büthe, K., Schwenger-Fink, C. (2020): Evidenzbasierte Schwangerenvorsorge und Schwangerenbetreuung Deutscher Hebammenverband e.V.: Grundsätze einer Ethik für Hebammen. https://www.hebammenverband.de/verband/ethik/ Dick, M., Marotzki, W., & Mieg, H. (Eds.). (2016). Handbuch Professionsentwicklung (Vol. 8622). UTB. Schwarz, C., Stahl, K. (2013) Grundlagen der evidenzbasierten Betreuung, Elwin Staude Verlag, Die Literatur wird von der Dozent*in zur Lehrveranstaltung aktualisiert herausgegeben.
[letzte Änderung 14.08.2023]
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