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Werkstoffeigenschaften

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Werkstoffeigenschaften
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Maschinenbau/Prozesstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2013
Code: MAB.2.5.WSE
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P241-0204, P241-0205
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
1V+1U (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
2
Studiensemester: 2
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
Studienleistung unbenotet: Laborübungen mit Berichten
Prüfungsart:
Klausur

[letzte Änderung 08.12.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MAB.2.5.WSE (P241-0204, P241-0205) Maschinenbau/Prozesstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2013 , 2. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 2 Creditpoints 60 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 37.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
MAB.1.3.WSK Werkstoffkunde mit Labor


[letzte Änderung 08.12.2010]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
MAB.4.2.2.12 Faserverbundkunststoffe mit Praktikum
MAB.4.2.2.4 Leichtmetalle
MAB.4.2.2.5 Schadenskunde
MAB.4.4.M-KWP Konstruktion, Werkstoffe und Präsentation


[letzte Änderung 25.04.2022]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Moritz Habschied
Dozent/innen:
Prof. Dr. Walter Calles


[letzte Änderung 08.12.2010]
Lernziele:
- Kennen der Einflüsse des Herstellungsprozesses auf die Stahlqualität
 
- Verstehen und Arbeiten mit Werkstoffbezeichnungssystemen und -normung
 
- Auswählen der Bedingungen der Glühbehandlung zur Einstellung der  
  Eigenschaften durch Kennen der Grundprinzipien der Wärmebehandlung
 
- Verstehen der Vorgänge beim Härten und Anlassen (Martensit-, Bainit- und  
  Restaustenitbildung und –eigenschaften), Einfluss der Zusammensetzung auf die
  Eigenschaften
 
- Arbeiten mit dem ZTU-Diagramm (Bestimmung der Eigenschaften abhängig von  
  Randabstand, Einfluss von C-Gehalt und Legierungselementen, Auswahl von  
  Werkstoff und Abkühlbedingungen)
 
- Prüfung der Eigenschaften (Stirnabschreck-, Kerbschlagbiege-, erweiterter  
  Zugversuch) und Interpretation zur Abschätzung des Eigenschaften)
 
- Auswählen und einstellen der Randschichthärteverfahren mit und ohne chemische
  Beeinflussung der Oberfläche

[letzte Änderung 08.12.2010]
Inhalt:
- Hochofenprozess
 
- Stahlherstellung und Legierungseinstellung
 
- Wärmebehandlungsverfahren (Spannungsarm-, Weich-, Normal-, Grobkorn- und  
  Homogenisierungsglühen)
 
- Grundlagen des Härtens und Anlassens
 
- Einfluss von C-Gehalt und Legierungselementen auf Ein- und aufhärtbarkeit und
  Restaustenit
 
- ZTU-Diagramm und Abkühldiagramm
 
- Randschichthärteverfahren
 
- Stirnabschreckversuch, Kerbschlagbiegeversuch, erweiterter Zugversuch  
 
- Stahlbezeichnungen

[letzte Änderung 08.12.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Interaktive Vorlesung mit Übungen, betreute Laborübungen in Kleingruppen mit Wissensabfrage und anschließendem zu testierendem Bericht,
Foliensätze mit Animationen, schematische und reale Darstellungen

[letzte Änderung 08.12.2010]
Literatur:
Bargel, Schulze: Werkstoffe;
Bergmann: Werkstofftechnik Teil 1;
Heine, Werkstoffprüfung;

[letzte Änderung 08.12.2010]
[Thu Nov 21 14:57:20 CET 2024, CKEY=mwa, BKEY=m, CID=MAB.2.5.WSE, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]