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Code: BAME-6110 |
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4S (4 Semesterwochenstunden) |
4 |
Studiensemester: 6 |
Pflichtfach: nein |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Leistungsnachweise: Studienleistung: Modularbeit
[letzte Änderung 14.05.2010]
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BAME-6110 (P311-0122) Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008
, 6. Semester, Wahlpflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 4 Creditpoints 120 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 75 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
BAME-161 Grundlagen und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens I BAME-242 Quantitative empirische Forschung BAME-262 Wissenschaftliches Arbeiten II BAME-343 Qualitative empirische Forschung BAME-481 Übung quantitative Methoden
[letzte Änderung 14.05.2010]
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
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Modulverantwortung:
Prof. Dr. Martin Knoll |
Dozent/innen: Prof. Dr. Martin Knoll
[letzte Änderung 14.05.2010]
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Lernziele:
Auf der Grundlage des internationalen ebn-Netzwerks werden Methoden zur Analyse und Bewertung wissenschaftlicher Literatur eingeführt, die den Theorie-Praxis-Transfer erleichtern sollen. Im Fokus steht die Bewertung quantitativer und qualitativer Untersuchungen. Dabei werden die methodischen Grundlagen unterschiedlicher Studienformen (Interventionsstudie, Metaanalyse, Evaluationsstudie etc.) abgefordert, wiederholt und vertieft. Am Abschluss der Lehrveranstaltung steht die selbständige Analyse und Bewertung einer Untersuchung.
[letzte Änderung 14.05.2010]
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Inhalt:
Inhalte: 1. Research based Practice versus Evidence Based Practice Diskussion des Wissenschaftsverständnisses Was ist “Evidenz”? EBN und EBM 2.EBN im Kontext aktueller Entwicklungen Sozialgesetzgebung, Professionalisierung, professionstheoretische Überlegungen 2. Beurteilungsmassstäbe und Evidenzhierarchien Evidenzgrade I-IV: Der “Goldstandard”; Metaanalysen von RTCs, quasi experimentelle Studien, deskriptive Studien, Expertenmeinungen Das Konzept “Evidenz”: Frageformulierung, Literaturrecherche, Kritische Bewertung der Evidenz von Studien (externe Validität, Relevanz, Anwendbarkeit), Entscheidung über die Intervention, Anwendung, Evaluation 3. Qualitative Pflegeforschung und EBN Möglichkeiten, Chancen und Grenzen
[letzte Änderung 14.05.2010]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Print- und elektronische Medien, Übungen in Fachdatenbanken
[letzte Änderung 14.05.2010]
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Literatur:
Behrens J. & Langer G. (2009) Evidence Based Nursing.Externe Evidence für die Pflegepraxis. Hans Huber Bern. 3. Auflage Schlömer G. RCTs und systematic reviews in der Pflegeliteratur: Ein Vergleich zwischen deutscher und internationaler Pflegeforschung. In: Pflege 12, 1999, S. 250-258 Hasseler M. Evidenzbasierte Praxis – Was ist das? In: Pflege aktuell 7, S. 416-419 Boes, C.: Die Reliabilität und Validität der Braden Skala zur Einschätzung des Druckgeschwürrisikos. In: Pflege 13, 2000. S. 397-402 Roberts J. & DiCenso A. Identifying the best research design to fit the question. Part I: quantitative designs. In: Evidence-Based Nursing 2, 1999, S. 4-6 Sackett D.L. , Richardson W.S. & Rosenberg W. Evidenzbasierte Medizin. EBM Umsetuzng und Vermittlung. Zuckschwerdt, Bern, Wien, New York 1999 Sackett D.L.. Evidence based medicine. What it is and what it isn‟t. BMJ –British Medical Journal 312, 1996, p1636 Feuchtinger J. Wissenschaftliche Überprüfung einer Messskala zur Einschätzung der Thrombosegefährdung. In: Pflege 14, 2001, S. 47-57
[letzte Änderung 14.05.2010]
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