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Methoden zur Darstellung regelungstechnischer Systeme

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Methoden zur Darstellung regelungstechnischer Systeme
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Mechatronik/Sensortechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2020
Code: MST2.DRS
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P231-0126
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
1VU+2P (3 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
3
Studiensemester: 5
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Hausarbeit.

[letzte Änderung 13.10.2021]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MST2.DRS (P231-0126) Mechatronik/Sensortechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2020 , 5. Semester, Wahlpflichtfach

geeignet für Austauschstudenten mit learning agreement
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 45 Veranstaltungsstunden (= 33.75 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 56.25 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
MST2.ELE Elektronik
MST2.SYS1 Systemtheorie und Regelungstechnik 1


[letzte Änderung 13.10.2021]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Barbara Hippauf
Dozent/innen:
Prof. Dr.-Ing. Barbara Hippauf


[letzte Änderung 13.10.2021]
Lernziele:
- Methoden aus der Systemtheorie und Regelungstechnik werden detailliert in die Praxis umgesetzt anhand von
  Laboraufbauten.
- Versuchsergebnisse werden  systemtheoretisch und nach regelungstechnischen Methoden interpretiert und ausgewertet.
- Es werden die typischen Werkzeuge und Geräte zum praktischen Verständnis der Steuerungs- und Regelungstechnik eingesetzt
  und umgesetzt. Dabei werden diese intensiv behandelt und die erworbenen Kompetenzen gehen über die erworbenen
  Kompetenzen im Praktikum System und Regelungstechnik hinaus.
 


[letzte Änderung 13.10.2021]
Inhalt:
•        Grundbegriffe der Regelungs- und Steuerungstechnik, Führungs- und Störverhalten.
•        Aufzeichnung von statischen- und dynamischen Kennlinien eines zu regelnden Systems.
•        Beschreibung der dynamischen Systeme im Zeit- und Frequenzbereich: Frequenzgang, Bodediagramm und
         Übertragungsfunktion.
•        Störgrößenverhalten.
•        Entwurfs von Regelkreisen.
•        Simulation von Regelstrecken und Regelkreisen.
•        Eigenschaften und Aufbau kontinuierlicher Regler.
•        Untersuchung der Stabilität von Regelkreisen und deren Verhalten.
•        Einführung in die Simulationstechnik mittels unterschiedlicher Werkzeuge (Matlab, Matlab-Simulink; WinFACT: BORIS,
         LISA, IDA; Python).
 


[letzte Änderung 13.10.2021]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Seminaristischer Unterricht, praktisches Arbeiten im Labor anhand von Versuchsaufbauten, Simulation der Systeme direkt am  PC.

[letzte Änderung 13.10.2021]
Literatur:
•        Kahlert, J.: Crashkurs Regelungstechnik, 4. Auflage, VDE-Verlag 2020.
•        Kahlert, J.: Einführung in WinFACT,  Hanser Verlag 2009.
•        Hans-Werner Phillippsen: Einstieg in die Regelungstechnik mit Python, Hanser Verlag 3 Auflage, 2019.
•        Katsuhiko Ogata, Matlab for Control Engineers, Pearson Prentice Hall, 2008.
•        Gert Schüter: Regelung technischer Systeme- interaktiv, Fachbundverlag Leipzig 2001.
•        Anneliese Böttiger, Regelungstechnik, 3 Auflage, Oldenbourg Verlag 1998.
•        Otto Föllinger: Regelungstechnik, Einführung in die Methoden und ihre Anwendung, 12 Auflage, VDE Verlag 2016.
•        Kahlert, J.: 111 Simulationen mit Boris und Simulink, 1 Auflage, www.kahlert.com, 2018.
•        Eigene Folien, Praktikumsunterlagen und Skripte.


[letzte Änderung 13.10.2021]
[Fri Oct 11 12:52:29 CEST 2024, CKEY=mmzdrsa, BKEY=mst4, CID=MST2.DRS, LANGUAGE=de, DATE=11.10.2024]