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Eventmanagement

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Eventmanagement
Modulbezeichnung (engl.): Event Management
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Freizeit-, Sport-, Tourismus-Management, Master, ASPO 01.04.2017
Code: MFSTM-W-25
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P440-0112, P620-0586
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
-
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
6
Studiensemester: laut Wahlpflichtliste
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Projektarbeit

[letzte Änderung 02.11.2016]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

DFMM-MFSTM-W-25 Management Sciences, Master, ASPO 01.10.2018 , 1. Semester, Wahlpflichtfach, allgemeinwissenschaftlich
MFSTM-W-25 (P440-0112, P620-0586) Freizeit-, Sport-, Tourismus-Management, Master, ASPO 01.04.2017 , Wahlpflichtfach, allgemeinwissenschaftlich
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Der Gesamtaufwand des Moduls beträgt 180 Arbeitsstunden.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
MFSTM-110 Freizeit-, Sport- und Tourismuswissenschaft
MFSTM-120 Akteure in der Freizeit-, Sport- und Tourismuswirtschaft
MFSTM-130 Projekt-und Prozessmanagement
MFSTM-140 Interkulturelle und soziokulturelle Kompetenz


[letzte Änderung 07.09.2023]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Ralf Rockenbauch
Dozent/innen: Prof. Dr. Ralf Rockenbauch

[letzte Änderung 02.11.2016]
Lernziele:
Lernziele/Kompetenzen:
 
Die Studierenden sollen in der Lage sein:
• selbstständig oder in Gruppenarbeit eine komplexe Thematik aus dem Bereich Eventmanagement unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden zu bearbeiten,
• eigenständig Informationen zu beschaffen, zu bewerten und zielgerichtet zu verwenden,
• Erkenntnisse ihrer Untersuchung wissenschaftlich zu belegen und schriftlich zu formulieren sowie zentrale Ergebnisse unter Anwendung moderner Präsentationstechniken zu dokumentieren und gegenüber der Gruppe (sowie ggf. Externen) zu präsentieren.
• in Einzel- oder Gruppenarbeit (sowie ggf. durch Interaktion mit Dritten) Konzepte im Bereich Event zu entwickeln und ggf. umzusetzen
• die zentralen Ergebnisse des Projekts zu dokumentieren und im Rahmen einer Präsentation gegenüber der Gruppe (sowie ggf. Externen) zu kommunizieren.
 
Die Studierenden können aktuelle wissenschaftliche Diskussionen im Bereich Event verfolgen sowie Publikationen aus den entsprechenden wissenschaftlichen Teildisziplinen kritisch reflektieren und für ihre Ausbildung nutzen.
• Sie können Programme im Bereich Event planen, realisieren und umsetzen (methodische Kompetenz).
• Sie können Entwicklungen durch geeignete diagnostische Verfahren beurteilen (diagnostische Kompetenz).
• Sie beherrschen Techniken der Gesprächsführung und des Coachings sowie des Konflikt- und Stressmanagements (kommunikative Kompetenz).
 
Zusätzlich entwickeln, erweitern und vertiefen die Studierenden ihr Wissen zu
• den ökonomischen Dimensionen im Eventsektor insbesondere bzgl. der Entwicklungen und Perspektiven in diesem Sektor
• den Ansätze der modernen Konsumtheorie im Eventmanagement
• dem theoretischen Verständnis über Besonderheiten bei der Vermarktung von Events
• dem strategisches Marketing von Organisationen im Eventsektor
• den Marketing-Mix-Instrumenten (Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionspolitik) im regionalen, nationalen und internationalen Kontext
• den Besonderheiten des Freizeit-, Sport-, Tourismussektor im Bereich Event- und Erlebnismarketing
• Marktstrukturen, Marktteilnehmern im Freizeit-, Sport-, Tourismussektor (Anbieter, Nachfrager, Organisationen).
Die Studierenden
• vertiefen ihre Einblicke im Eventmanagement von Organisation im Eventsektor und können ablauf- und aufbauorganisatorische Fragestellungen in Organisationen der Event- und Freizeitwirtschaft analysieren und präsentieren (Organisatorischer Wandel; Besonderheiten internationaler Eventorganisationen)
• Darauf aufbauend können sie die Strukturen entsprechender Organisationen weiterentwickeln und etablieren.  
 
 
Internationale und interkulturelle Bezüge
• Beschäftigung mit (inter-) nationalen Event- und Freizeitbetrieben
• Im Rahmen von Beispielen aus internationalen Organisationen sowie Unternehmen im Event- und Freizeitsegment
 
Berufspraktische Bezüge:
• Management- und Politikkonzepte in der Event- und Freizeitwirtschaft
• Betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Methoden in der Event- und Freizeitwirtschaft
• Sozialkompetenz
 
• Projekte, Events, Gastvorträge, Exkursionen (zusammen mit Studierenden verschiedener Semester und Studiengänge)
• insbesondere wissenschaftlich fundierte Managementkonzepte und Methoden mit hoher Relevanz für die nachhaltige Event- und Freizeitwirtschaft
 
Die Studierenden erweitern und vertiefen ihre Fähigkeiten bei der Anwendung moderner Präsentationstechniken, der Projekt- und Teamarbeit sowie des wissenschaftlichen Arbeitens.
 
Durch die erfolgreiche Beendigung des Moduls können die Studierenden
• dienstleistungsorientierte Fragestellungen und Besonderheiten der Event- und Freizeitwirtschaft verstehen, analysieren und in Planungsmodellen abbilden
• vertieftes Wissen der Planungs- und Steuerungsmethoden im Event- und Freizeit-Management anwenden (strategische Planung der Marketing-Instrumente sowie operative Umsetzung im Rahmen von Projekten)
• dienstleistungsspezifische Prozesse im Event- und Freizeit-Management beschreiben, entwickeln, planen und gestalten,
• dienstleistungsorientierte Strategien und Konzepte im Event- und Freizeit-Management planen

[letzte Änderung 07.09.2023]
Inhalt:
Inhaltlich beschäftigt sich die Veranstaltung mit Thematik und Projekten aus dem Bereich
Event-Management – insbesondere mit folgenden Bereichen:
• Entwicklungen und Perspektiven der Eventwirtschaft
• Event- und Erlebnismarketing
• Ansätze der modernen Konsumtheorie im Event-Management
• Fortgeschrittene Fach- und Methodenwissen im Event-Management
• Strategisches Marketing von Eventorganisationen
• Marketing-Mix-Instrumente (Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionspolitik)
im regionalen, nationalen und internationalen Kontext
• Differenzierung von Event-Angeboten (z. B. beruflich vs. privat)
• Erlebnisorientierte Angebote und Projekte in Freizeit, Sport, Tourismus
• Das Modul behandelt die praktische Entwicklung und Umsetzung von Projekten im Eventmanagement:
• Prozesse und deren Management im Rahmen abenteuer- und erlebnisorientierter
Angebote: subjektives Erleben, Emotionen, soziale Dynamik, Problembewältigung,
Reflexion und Transfermöglichkeiten zwischen Arbeit, Freizeit, Sport und Tourismus.
• (Rahmen-) Bedingungen und Formen der Event-Praxis (z. B. natursportliche
Events, Events in urbanen Räumen, pädagogische Events im Museum, Gestaltung von Erfahrungsfeldern für die Sinne, Events im Bereich Abenteuer- und Erlebnissport und -tourismus).
• Integration von erlebnisorientierten Ansätzen in verschiedene Bereiche in Freizeit, Sport,
Tourismus
• Inszenierung von Erfahrungsräumen
o Die Teilnehmer können Event- und Erlebnisräume analysieren und gestalten und bewerten -
zusammen mit anderen Fachdisziplinen (Architektur, Design, Mediengestaltung,
Ingenieurswissenschaften, Medizin, Sportwissenschaften, Geografie,
Wirtschaftswissenschaften etc. )
• Das Modul beschäftigt sich mit der steigenden Bedeutung von inszenierten
Event- und Erlebniswelten und Angeboten im Eventbereich - insbesondere:
o Inszenierung von Incentives und Events
o Inszenierung von Veranstaltungen in Freizeit, Sport, Tourismus, Verkehr
o übergreifend einsetzbare Inszenierungstechniken
o die Erstellung von Inszenierungskonzepten in Kooperation mit anderen
beteiligten Gewerken
o Im Rahmen der Modulprüfung entwickeln die Teilnehmer ein eigenes Event-Konzept für
ein Angebot stellen dieses mit geeigneten Medien in einer Präsentation vor und setzen es ggf. um.
• Die Studierenden verfügen über vertiefendes Wissen im Bereich Event-Management u. a.
o Reflexion von Modellen zur Teambildung und (Re-) Integration von Individuen
hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit bei Events
Durch die Lernformen des Moduls werden Schlüsselkompetenzen wie Präsentationsfähigkeit,
Delegations- und Teamfähigkeit, konzeptionelles interdisziplinäres und kreatives Denken sowie
die Fähigkeiten zur operativen Umsetzung von Konzepten besonders gefördert.
Die Bearbeitung von Teilaufgaben erfolgt durch die Studierenden in Einzel- und/oder
Gruppenarbeit.

[letzte Änderung 07.09.2023]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
• Seminaristische Vorlesung
• „SOL – Selbstorganisiertes Lernen“
• „Segeln – Selbstgesteuertes Lernen“
• Fallstudien (ggf. Exkursionen)
• Rollenspiele
• Gruppenarbeit (eigenständige Konzeptentwicklung sowie Präsentation)
• Diskussion mit Studierenden und auch Externen
 
Anhand von ausgewähltem Datenmaterial und Fallstudien werden die Studierenden zu einer
selbstständigen Entwicklung von Konzepten sowie deren Analyse und Reflexion angeleitet.

[letzte Änderung 07.09.2023]
Literatur:
Bowdin, G., Allen, J., O´Toole, W., Harris, R., & Mc Donnell, I., Events Management,
Great Britain: Elsevier, aktuellste Auflage
Green Champions in Sport and Environment, Guide to environmentally-sound large
sporting events, German Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and
Nuclear Safety, German Olympic Sports Confederation, Berlin, 2007
Hoyle, L., Event marketing how to successfully promote events, festivals, conventions
and expositions, Wiley, New York, aktuellste Auflage
Hungenberg, H., Problemlösung und Kommunikation, München, aktuellste Auflage
Bischof, R., Event-Marketing – Emotionale Erlebniswelten schaffen, Zielgruppen
nachhaltig binden, Berlin, aktuellste Auflage


[letzte Änderung 07.09.2023]
[Thu Nov 21 10:09:33 CET 2024, CKEY=feb, BKEY=fsm, CID=MFSTM-W-25, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]