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Wellness- und Gesundheitstourismus

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Wellness- und Gesundheitstourismus
Modulbezeichnung (engl.): Health and Wellness Tourism
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Freizeit-, Sport-, Tourismus-Management, Master, ASPO 01.04.2017
Code: MFSTM-W-141
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4V (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
6
Studiensemester: 2
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Projektarbeit (Wiederholung jährlich)

[letzte Änderung 24.01.2014]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MFSTM-W-141 Freizeit-, Sport-, Tourismus-Management, Master, ASPO 01.04.2017 , 2. Semester, Wahlpflichtfach, allgemeinwissenschaftlich
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 135 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
MFSTM-110 Freizeit-, Sport- und Tourismuswissenschaft
MFSTM-120 Akteure in der Freizeit-, Sport- und Tourismuswirtschaft
MFSTM-130 Projekt-und Prozessmanagement
MFSTM-140 Interkulturelle und soziokulturelle Kompetenz
MFSTM-150 Methoden der empirischen Sozialforschung


[letzte Änderung 24.01.2014]
Sonstige Vorkenntnisse:
Wünschenswert wären tourismusspezifische Vorkenntnisse z. B. aus der beruflichen Praxis oder Studiengängen im Bereich Tourismus, Sport, Freizeit, Geografie, BWL, VWL

[letzte Änderung 24.01.2014]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Kerstin Heuwinkel
Dozent/innen:
Dozierende des Studiengangs


[letzte Änderung 24.01.2014]
Lernziele:
Lernziele/Kompetenzen:
 
Die Studierenden entwickeln, erweitern und vertiefen ihr Fach- und Methodenwissen zu den folgenden Punkten:
 
• Begriffe, Dimensionen und Konzepte des Wellness- und Gesundheitstourismus in Deutschland, Europa und weltweit,
• Phänomene des Gesundheitsmarktes vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen und touristischer Trends,
• Wirtschaftswissenschaftliche, politische, soziologische und psychologische Theorien, die ein besseres Verständnis des Gesundheitstourismus und der involvierten Akteure ermöglichen,
• methodische und empirische Verfahren zur Analyse relevanter Aspekte,
• Bewertung, Benchmarking und Qualität im Wellness- und Gesundheitstourismus,
• Analyse und Gestaltung(sfähigkeit) von Produkten und Dienstleistungen im Wellness- und Gesundheitstourismus,
• rechtliche Rahmenbedingungen,
• Besonderheiten branchenübergreifender Netzwerkbildung,
• Vermarktung und Vermittlung gesundheitstouristischer Angebote.
 
 
Die Studierenden
• gewinnen Einblicke in die betriebswirtschaftliche Perspektive des Wellness- und Gesundheitstourismus,
• können spezifische betriebswirtschaftliche Fragestellungen mit gesundheitstouristischem Bezug analysieren und präsentieren,
• entwickeln ein sektorenübergreifendes Verständnis für wirtschaftliches Verhalten.
 
Internationale und interkulturelle Bezüge
• Beschäftigung mit internationalen Unternehmen und Organisationen im Wellness- und Gesundheitstourismus
• Analyse internationaler Gesundheitstouristenströme
• Nutzung von Beispielen aus internationalen Organisationen und Netzwerken
• Hinführung zur Realität der beruflichen Praxis im Wellness- und Gesundheitstourismus
 
Berufspraktische Bezüge:
• Management- und Politikkonzepte im Wellness- und Gesundheitstourismus
• Betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Methoden im Wellness- und Gesundheitstourismus
• Erwerb von Sozialkompetenz
• Projekte, Gastvorträge, Exkursionen (zusammen mit Studierenden verschiedener Semester und Studiengänge)
• Managementkonzepte und Methoden
• Die Studierenden erweitern und vertiefen ihre Fähigkeiten bei der Anwendung moderner Präsentationstechniken, der Projekt- und Teamarbeit sowie des wissenschaftlichen Arbeitens.
 
Durch die erfolgreiche Beendigung des Moduls können die Studierenden
• Betriebswirtschaftliche Fragestellungen und Besonderheiten des Wellness- und Gesundheitstourismus verstehen, analysieren und in Planungsmodellen abbilden
• Planungs- und Steuerungsmethoden im Wellness- und Gesundheitstourismus
anwenden
• Betriebswirtschaftliche Prozesse im Wellness- und Gesundheitstourismus beschreiben, entwickeln, planen und gestalten
• Strategien und Konzepte im Wellness- und Gesundheitstourismus planen, umsetzen und kontrollieren
• Fach- und Methodenwissen vom Prozessmanagement bis zur Etablierung von Regelprozessen anwenden
• effizienter kommunizieren (Pyramidenprinzip) sowie Interaktion mit Externen und Gruppen
• Fach- und Methodenwissen der Motivation und Teamarbeit anwenden (Verbesserung der Führungskompetenzen, wie z. B. Initiative, Teamfähigkeit, Integration, Delegation, Konflikt- und Durchsetzungsfähigkeit, Selbstvertrauen, Verantwortungs- und Risikobereitschaft)
 


[letzte Änderung 24.01.2014]
Inhalt:
• Grundbegriffe und Grundzusammenhänge im Wellness- und Gesundheitstourismus
• Gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Hintergründe
• Internationalisierung
• Branchenübergreifende Kooperationen: Status Quo
• Akteure im Wellness- und Gesundheitstourismus in Deutschland, Europa und weltweit
• Strukturen und Angebote im Wellness- und Gesundheitstourismus in Deutschland, Europa und weltweit
• Analyse und Gestaltung von Angeboten im Wellness- und  Gesundheitstourismus
• Strategische Planung der Marketing-Instrumente für Wellness- und Gesundheitstourismus
• Vermarktung und Distribution
• Nachhaltigkeit im Wellness- und Gesundheitstourismus

[letzte Änderung 24.01.2014]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
• Seminaristische Vorlesung
• „SOL – Selbstorganisiertes Lernen“
• „Segeln – Selbstgesteuertes Lernen“
• Fallstudien (ggf. Exkursionen)
• Diskussion mit Studierenden und auch Externen
• Kurzpräsentationen
 
Anhand von ausgewähltem Datenmaterial und Fallstudien werden die Studierenden zu einer selbstständigen Entwicklung von Konzepten sowie deren Umsetzung und Reflexion angeleitet


[letzte Änderung 24.01.2014]
Literatur:
• Berg, W.: Gesundheitstourismus und Wellnesstourismus, 2008.
• Ebel, B. et. al.: Einwerbung und Betreuung internationaler Patienten, Tagungsband zur 2. Konferenz Medizintourismus, Sankt Augustin 16./17.09.2009.
• Heuwinkel, K.: Reisen der Gesundheit zuliebe, 2011.
• Heuwinkel, K.: HealthTourMobil - Ansatz zur Etablierung eines branchenübergreifenden Medizintourismus. In: Ebel, 2009.
• Heuwinkel, K.: eHealth and Tourism. In: Hein, A., Thoben, W., Appelrath, H., Jensch, P. (Eds.): European Conference on eHealth 2007, Lecture Notes in Informatics, Volume P-118, 2007.
• Juszczak, J.: Internationale Patienten in deutschen Kliniken: Ansätze zur Vermarktung von Gesundheitsdienstleistungen im Ausland. Sankt Augustin, 2007.
• Marsek, P., Sharpe, F.: Medical Tourism. 2009.
• Roland Berger: E-Health. Wachstumsperspektiven für die Telekommunikationsbranche, 2009.
• Rulle, M.: Der Gesundheitstourismus in Europa - Entwicklungstendenzen und Diversifikationsstrategien, 2008.
• WHO: Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung, 1986.
• WTO: Concepts, definitions and classifications for tourism statistics , 1995.
• Gesundheitsberichterstattung des Bundes: www. gbe-bund.de
 

[letzte Änderung 24.01.2014]
[Sat Apr 20 07:12:27 CEST 2024, CKEY=fwug, BKEY=fsm, CID=MFSTM-W-141, LANGUAGE=de, DATE=20.04.2024]