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Code: HEB-12 |
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5S (5 Semesterwochenstunden) |
5 |
Studiensemester: 3 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Klausur, 120 Minuten
[letzte Änderung 14.08.2023]
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HEB-12 (P311-0149) Angewandte Hebammenwissenschaft, Bachelor, ASPO 01.10.2021
, 3. Semester, Pflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 75 Veranstaltungsstunden (= 56.25 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 93.75 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
HEB-2 Naturwissenschaftliche und medizinische Grundlagen / Einführung HEB-6 Lebensphasen der Frau aus biopsychosozialer Perspektive HEB-7 Naturwissenschaftliche und medizinische Grundlagen/ Vertiefung
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Sonstige Vorkenntnisse:
Als Vorkenntnis empfohlen für Module: HEB-26, HEB-27, HEB-30
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
HEB-17 Betreuungskonzepte und Ansätze der Krisenbewältigung HEB-18 Angewandte Hebammenwissenschaft IV: Familie als Handlungsfeld HEB-19 Pathologische Verläufe in der Schwangerschaft und unter der Geburt HEB-24 Pathologische Verläufe nach der Geburt
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Modulverantwortung:
Prof. Dr. Barbara Cattarius |
Dozent/innen: Dr. Bärbel Heidtmann Dozierende des Studiengangs
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Lernziele:
Übergeordnete Qualifikationsziele: Q2, Q3, Q4, Q7 Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden: - Die Grundlagen der relevanten apparativen Diagnostik im Handlungsfeld verstehen und gezielt anwenden. - Relevante Leitlinien als Bezugspunkte des Hebammenhandelns identifizieren, kommunizieren und in informierte Entscheidungsfindungsprozesse integrieren. - Interdisziplinäres Arbeiten umsetzen sowie die eigene Rolle bei der Begleitung von Frauen und Familien mit Grunderkrankungen erkennen und reflektieren - Erkrankungen als Bezugspunkte des Hebammenhandelns in verschiedenen Organ-Systemen, wie dem Herz-Kreislauf- System, Atemsystem, Verdauungssystem, Nervensystem, Urogenitalsystem und Hormonsystem, verstehen. - Fachbezogene Arzneimittellehre im peripartalen Kontext verstehen und mit Unterstützung anwenden. - Präventionsmaßnahmen im Handlungsfeld, wie Thromboseprophylaxe, Pneumonieprophylaxe, Bezug zur Intensivbetreuung, Blutgasanalyse und Monitoring, verstehen und anwenden. - personenzentriert und kontextbezogen mit Frauen und Familien kommunizieren und hierzu im Rahmen ihres Verantwortungsbereiches beraten. [OE+0+1+4+1+0+1=7]
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Inhalt:
- Diagnostischer Prozess, Diagnosemöglichkeiten und Clinical Reasoning - Relevanz und physikalische Grundlagen der apparativen Diagnostik (Strahlung, Schall/Ultraschall), deren Chancen und Risiken - Diagnostik in der Gynäkologie und gynäkologische Krankheitsbilder - Einsatz relevanter Leitlinien für Hebammenarbeit - Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Rolle der Hebamme bei der Betreuung von Frauen und Familien mit Vorerkrankungen - Betreuungsaufgaben bei Schwangerschaft mit speziellen Erkrankungen wie z.B. Diabetes, Anämien und Hypertonie - Erkrankungen als Bezugspunkte des Hebammenhandelns im Herz-Kreislauf-System, Atemsystem, Verdauungssystem, Nervensystem, Urogenitalsystem, Hormonsystem - Arzneimittellehre mit Fokus auf Anwendungen in Schwangerschaft und Stillzeit - Symptom- und Befunderhebung, Informationsweitergabe, Beratung zu ausgewählten Erkrankungen im Hebammenbereich - Therapeutische und assistierte Maßnahmen, inkl. Infusionen und Erkennung von Transfusionsreaktionen - Hebammenspezifische Maßnahmen, Thrombose- und Pneumonieprophylaxe, Intensivbetreuung, Blutgasanalyse, Monitoring
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Präsentation, Problem based Learning, Selbststudium, Leitlinienarbeit
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Sonstige Informationen:
Erläuterungen zum Kompetenzerwerb: Das Seminar vermittelt den Studierenden Kenntnisse über den diagnostischen Prozess, die apparative und gynäkologische Diagnostik sowie Erkrankungen und deren Symptome in verschiedenen Organsystemen im peripartalen Kontext. Es werden vertiefende Kenntnisse in der Arzneimittellehre vermittelt sowie die dazugehörigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen vorgestellt. Die Begleitung von Frauen mit Grunderkrankungen, wie Diabetes und Blutdruckregulationsstörungen, nimmt in dem Seminar eine tragende Rolle ein, da hierbei der Umgang mit Befunden, die Umsetzung therapeutischer Maßnahmen und das Arbeiten im interdisziplinaren Team vermittelt und in die Berufspraxis integriert werden müssen. Dieses Modul besteht aus der anwendungsbezogenen Lehrveranstaltung „12.1-Ausgewählte Erkrankungen als Bezugspunkte des Hebammenhandelns/ Diagnostischer Prozess Anwendung“. Essential Competencies for Midwifery Practice / ICM 1.a, 1.b, 1.d, 1.g-l 2.b, 2.d-h 3.b 4.d Bezug/ Zugeordnete Kompetenzen aus HebStPrV/ Anlage 1 I.1, 1.c, 1.h, I.2.d, I.2.e, I.2.f, I.2.h, I.2.i, I.3.i, II.4, IV.1, IV.2, IV.4
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Literatur:
- Büthe, Kirstin/Schwenger-Fink, Cornelia (2020): Evidenzbasierte Schwangeren-vorsorge und Schwangerenbetreuung. Stuttgart: W. Kohlhammer Verlag. - Grospietsch, Gerhard (2018). Erkrankungen in der Schwangerschaft. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft. - Kasper, Heinrich/Burghardt, Walter (2020). Ernährungsmedizin und Diätetik. München: Urban und Fischer Verlag. - Stiefel, Andrea/Brendel, Karin/Bauer, Nicola (Hrsg.) (2020). Hebammenkunde: Lehrbuch für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Beruf. 6. Auflage. Stutt-gart: Georg Thieme Verlag Die Literatur wird von der Dozent*in zur Lehrveranstaltung aktualisiert herausgegeben.
[letzte Änderung 14.08.2023]
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