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Praxismodul 3

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Praxismodul 3
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Angewandte Hebammenwissenschaft, Bachelor, ASPO 01.10.2021
Code: HEB-9
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P311-0161
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
1P+1SL (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 2
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
In diesem Modul besteht Anwesenheitspflicht.
Prüfungsart:
Portfolio

[letzte Änderung 04.10.2021]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

HEB-9 (P311-0161) Angewandte Hebammenwissenschaft, Bachelor, ASPO 01.10.2021 , 2. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Der Gesamtaufwand des Moduls beträgt 150 Arbeitsstunden.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
HEB-4 Praxismodul 1
HEB-5 Praxismodul 2


[letzte Änderung 14.08.2023]
Sonstige Vorkenntnisse:
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
 
Praxismodul 4


[letzte Änderung 14.08.2023]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
HEB-14 Praxismodul 5
HEB-15 Praxismodul 6
HEB-17 Betreuungskonzepte und Ansätze der Krisenbewältigung
HEB-18 Angewandte Hebammenwissenschaft IV: Familie als Handlungsfeld
HEB-20 Praxismodul 7
HEB-25 Praxismodul 8
HEB-29 Praxismodul 9
HEB-33 Praxismodul 10


[letzte Änderung 14.08.2023]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Barbara Cattarius
Dozent/innen:
Prof. Dr. Barbara Cattarius
Lisa Apini-Welcland, M.Sc.
Dipl.-Med.-Päd. Juliana Parino
Sarah Schädler-Aust, M.A.


[letzte Änderung 14.08.2023]
Lernziele:
Übergeordnete Qualifikationsziele: Q1, Q2, Q5, Q7, Q10
 
Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden:
 
-        Die verschiedenen Geburtsphasen, den Geburtsweg und die Geburtsmechanik begreifen und erklären
-        Die Wichtigkeit und Bedeutung von Körperarbeit, Atemwahrnehmung und -unterstützung sowie Entspannungstechniken
         anwenden einordnen
-        Eine vaginale Untersuchung vorbereiten und durchführen
-        Den Dammschutz vierhändig durchführen und das Abnabeln und die Plazentageburt beobachten
-        Einmal- und Dauerkatheter unter Beachtung der hygienischen Standards durchführen und Standardinfusionen unter
         Aufsicht vorbereiten.

[letzte Änderung 14.08.2023]
Inhalt:
-        Geburtsmechanik, Geburtsphasen
-        Körperarbeit
-        Vaginale Untersuchung
-        Einmalkatheter, Dauerkatheter
-        Infusionstherapie
-        Wahrnehmung und Beobachtung der Gebärenden, Wehenarten
-        Nicht-Intervention als Handlungsprinzip, evidenzbasierte Betreuung, Motivation und Empowerment
-        Möglichkeiten der Schmerzlinderung
-        Unterstützung durch Bewegung, Atmung und Körperarbeit während der Geburt
-        Richten zur Geburt in der Praxis
-        Kindsentwicklung, Dammschutz vierhändig, beobachten beim Abnabeln und Überwachung der Plazentarperiode, Bonding
-        Maße erheben, Neugeborenen-Untersuchung, APGAR-Schema und Beobachtung U1
-        Erkennung ausgewählter Regelwidrigkeiten zur Abgrenzung, wie Abfall der fetalen Herzfrequenz, grünes
         Fruchtwasser, Fieber der Mutter und vaginale Blutung

[letzte Änderung 14.08.2023]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Skills Lab, integrierter Praxiseinsatz und Reflexion

[letzte Änderung 14.08.2023]
Sonstige Informationen:
Erläuterungen zum Kompetenzerwerb:
 
Dieses Modul ist ein in die Vorlesungszeit eingebettetes Praxismodul. Es beginnt mit der Lehrveranstaltung „9.1 Skills Lab: Geburtsbegleitung II mit Reflexion“ an der Hochschule. Das Skills Lab dieser Lehrveranstaltung ist Voraussetzung für die Lehrveranstaltung „9.2 Praxisphase mit Reflexion“ am praktischen Lernort. In dieser Praxisphase werden die praktischen Kompetenzen, die im Skills Lab trainiert wurden, in der Berufspraxis erprobt und erweitert. Die Praxisphase umfasst 120 Stunden Praxiszeit am Lernort Praxis mit flankierender Reflexion an der Hochschule. In diesem Modul werden die Studierenden für das Prinzip der Nicht-Intervention als Basis physiologischer Prozesse sensibilisiert und setzen sich mit der Bedeutung von Körperarbeit in der Begleitung von Gebärenden auseinander. Ein Schwerpunkt liegt in diesem Modul in der Begleitung von physiologisch verlaufenden Geburten und dem schrittweisen Heranführen an die Hebammentätigkeiten. Die Studierenden werden im Lernprozess durch die praxisanleitenden Personen am praktischen Lernort durch Anleitungen, Praxisaufgaben und Lernberatung unterstützt.
 
Essential Competencies for Midwifery Practice / ICM
-        1.a, 1.d, 1.e, 1.f, 1.g, 1.h, 1.i, 1.j, 1.l
-        2.b, 2.c
-        3.a-c
 
Bezug/ Zugeordnete Kompetenzen aus HebStPrV/ Anlage 1
-        I.2
-        I.2 a-k
-        II. 3         
-        II.4        
-        III.1        
-        III.2        
-        IV.1        
-        IV.4        

[letzte Änderung 14.08.2023]
Literatur:
Bauer, Nicola/ Brendel, Karin/Stiefel, Andrea (2020). Hebammenkunde. Lehrbuch für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Beruf. 6., aktualisierte und erweiterte Auflage. Stuttgart: Georg Thieme Verlag KG.
 
Lang, Christine (2009). Bonding. Bindung fördern in der Geburtshilfe. München/Jena: Urban & Fischer Verlag.
 
Schmid, Verena (2013). Der Geburtsschmerz. Bedeutung und natürliche Methoden der Schmerzlinderung. Stuttgart: Georg Thieme Verlag KG.
 
Die Literatur wird von der Dozent*in zur Lehrveranstaltung aktualisiert herausgegeben.


[letzte Änderung 14.08.2023]
[Wed Apr 24 12:09:59 CEST 2024, CKEY=hp3, BKEY=heb, CID=HEB-9, LANGUAGE=de, DATE=24.04.2024]