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Code: HEB-20 |
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1P (1 Semesterwochenstunde) |
10 |
Studiensemester: 4 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
In diesem Modul besteht Anwesenheitspflicht. |
Prüfungsart:
Praxisaufgabe In diesem Modul erhalten die Studierenden eine Praxisaufgabe, die während des praktischen Einsatzes zu bearbeiten ist. Die Aufgabe wird nicht benotet. Für einen erfolgreichen Modulabschluss muss neben der bestandenen Praxisaufgabe dem Fachbereich ein Nachweis über die abgeleisteten Praxisstunden und den Kompetenzerwerb vorgelegt werden.
[letzte Änderung 14.08.2023]
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HEB-20 (P311-0165) Angewandte Hebammenwissenschaft, Bachelor, ASPO 01.10.2021
, 4. Semester, Pflichtfach
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Der Gesamtaufwand des Moduls beträgt 300 Arbeitsstunden.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
HEB-10 Praxismodul 4 HEB-14 Praxismodul 5 HEB-15 Praxismodul 6 HEB-4 Praxismodul 1 HEB-5 Praxismodul 2 HEB-9 Praxismodul 3
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
HEB-25 Praxismodul 8 HEB-29 Praxismodul 9 HEB-33 Praxismodul 10
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Modulverantwortung:
Prof. Dr. Barbara Cattarius |
Dozent/innen: Prof. Dr. Barbara Cattarius Lisa Apini-Welcland, M.Sc. Dipl.-Med.-Päd. Juliana Parino Sarah Schädler-Aust, M.A.
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Lernziele:
Übergeordnete Q-Ziele: Q2, Q3, Q5, Q7, Q9, Q10, Q11 Nach Abschluss des Moduls - Pathologische Verläufe während der Schwangerschaft identifizieren und adäquate Betreuung und Begleitung von Schwangeren mit Regelwidrigkeiten unter Einbindung ärztlicher Fachexpertise im therapeutischen Team sicherstellen. - Risikofaktoren und Regelwidrigkeiten unter der Geburt erkennen und eine angemessene Betreuung und Begleitung von Gebärenden mit Regelwidrigkeiten unter Einbindung ärztlicher Fachexpertise im interdisziplinären Team umsetzen - Die Geburtshilfe bei Haltungs- und Einstellungsanomalien, Beckenendlagengeburten und vaginal-operativen Entbindungen sowie das Management der Notsectio als Mitglied des interdisziplinären Teams begleiten. - Adäquates Handeln bei geburtshilflichen Notfällen mit organisieren und im Team begleiten. - eine Episiotomie durchführen und mit geeigneter Nahttechnik Geburtsverletzungen unter Anleitung versorgen. - Das Monitoring und die Betreuung von überwachungspflichtigen Schwangeren, Gebärenden und Müttern durchführen, angeordnete Arzneimittel verabreichen und entsprechend dokumentieren.
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Inhalt:
- Komplexe Betreuungssituationen in der Geburtshilfe - Pathologische Verläufe während der Schwangerschaft und Geburt - Erkennen von Regelwidrigkeiten - Betreuung und Begleitung von Schwangeren mit Regelwidrigkeiten, Einbindung ärztlicher Fachexpertise, Interdisziplinäre Teamarbeit - Geburtshilfe bei Haltungs- und Einstellungsanomalien, Beckenendlagengeburt - Hebammenhandeln bei vaginal-operativen Entbindungen und Sectiones - Spezielle Infusionstherapie, Überwachung und Dokumentation im Handlungsfeld - Durchführung der Episiotomie, Nahttechnik und Geburtsverletzungen
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Praxisanleitung und Reflexion an der Hochschule
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Sonstige Informationen:
Erläuterungen zum Kompetenzerwerb: Dieses Modul ist ein Praxismodul und findet überwiegend in der vorlesungsfreien Zeit am praktischen Lernort statt. Es umfasst 300 Stunden Praxiszeit mit flankierender Refle-xion durch die Hochschule. In diesem Modul werden die Kompetenzen aus den vorausgegangenen Modulen verfestigt und erweitert. Der Fokus in diesem Modul liegt auf der Abgrenzung physiologischer zu pathologischen Verläufen, dem Erkennen von Regelwidrigkeiten, der Weiterleitung an weitere Akteur*innen im therapeutischen Team und der kontinuierlichen Weiterbetreuung als Hebamme bei pathologischen Verläufen. Die Studierenden begleiten Frauen und Familien mit Regelwidrigkeiten insbesondere in der Schwangerschaft und unter der Geburt und erwerben grundlegende Kompetenzen im adäquaten Handeln in pathologischen Szenarien und Notfallsituation. Die Studierenden werden im Lernprozess durch die praxisanleitenden Personen am praktischen Lernort durch Anleitungen, Praxisaufgaben und Lernberatung unterstützt. Essential Competencies for Midwifery Practice / ICM - 1.a, b, f-l - 2.b-d, g, i - 3.b Bezug/ Zugeordnete Kompetenzen aus HebStPrV/ Anlage 1 - I., I.1, v.a. I.1.c, I.1.e, I.1.g, I.1.h - I.2, v.a. I.2.b, I.2.d, I.2.e, I.2.f, I.2 g, I.2.h, I.2.i, I.2.j, I.2.k - II.1, II.4 - III - IV - V.1, V.2 - VI.3, VI.4
[letzte Änderung 14.08.2023]
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Literatur:
- Göbel, Esther/Hildebrandt, Sven (2017). Geburtshilfliche Notfälle. Vermeiden-erkennen-behandeln. 2. Auflage. Stuttgart: Hippokrates Verlag. - Gruber, Patricia/ Oehler-Rahman, Katrin /Schwarz, Christiane (Hrsg.)/Stahl, Katja (Hrsg.) (2021). CTG - verstehen, bewerten, dokumentieren. Evidenz & Praxis. Hannover: Elwin Staude Verlag. - Husslein, Peter/Schneider, Henning/Schneider, Karl-Theo. M. (Hrsg.) (2016). Geburtshilfe. 5. Auflage. Berlin/Heidelberg: Springer Verlag. - Kindberg, Sara/Seehafer, Peggy/Schwarz, Christiane (Hrsg.)/Stahl, Katja (Hrsg.) (2017). Geburtsverletzungen – vermeiden, erkennen, versorgen. Evidenz & Praxis. 2. Auflage. Hannover: Elwin Staude Verlag. Die Literatur wird von der Dozent*in zur Lehrveranstaltung aktualisiert herausgegeben.
[letzte Änderung 14.08.2023]
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